Landrat Hans-Jürgen Petrauschke (Foto: M. Schiffer / Rhein-Kreis Neuss)
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Rhein-Kreis Neuss.  Rund 3,7 Millionen Euro stellt der Rhein-Kreis Neuss in diesem Jahr wieder den Verbänden der Freien Wohlfahrtspflege zur Verfügung. Dies hat der Kreistag in seiner letzten Sitzung beschlossen. Darüber hinaus haben die Politiker sich dafür entschieden, dieses Jahr die Zuschüsse zu den Personalkosten um drei Prozent zu erhöhen.

Für Landrat Hans-Jürgen Petrauschke sind die Kreismittel gut angelegt: „Die einzelnen Vereine und Einrichtungen der Freien Wohlfahrtsverbände leisten insgesamt eine hervorragende Arbeit, die vielen hilfsbedürftigen Menschen in unseren Städten und Gemeinden zu Gute kommt.“ Petrauschke kündigte an, die gute Zusammenarbeit mit den Sozialverbänden fortsetzen zu wollen. „Denn unsere Zuschüsse geben den Einrichtungen Planungssicherheit für die Zukunft.“

Die Kreismittel sind für eine Vielzahl sozialer Aufgaben bestimmt. So reicht die Bandbreite der geförderten Organisationen von der Ökumenischen Telefonseelsorge über die ambulanten Hospizbewegungen in den Kommunen und die Frauenberatungsstelle „Frauen helfen Frauen“ bis hin zu den Kreisverbänden des Deutschen Roten Kreuzes in Neuss und Grevenbroich.

Geld geht ebenfalls an den Caritasverband für die Wohnraumberatung für Senioren, die Diakonischen Werke in Neuss und Grevenbroich für die Suchtberatungs- und Schuldnerberatungsstelle sowie die Arbeiterwohlfahrt in Neuss für die berufliche Integration von benachteiligten Menschen unter 25 Jahren. Von der Förderung profitieren darüber hinaus der Paritätische Wohlfahrtsverband, der Sozialdienst katholischer Frauen mit dem Frauenhaus in Neuss und der Sozialdienst Katholischer Männer mit seiner allgemeinen Sozialarbeit.

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