Dr. Alexandra Knille, Leitende Oberärztin der Schmerztherapie an der Rhein-Kreis Neuss Klinik Dormagen, im Gespräch mit einer Patientin (Foto: RKN Kliniken)
Anzeigen

Dormagen. Chronische Schmerzen können die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Doch was ist Schmerz, und ab welchem Zeitpunkt gilt ein andauernder Schmerz als chronisch? Was sind die Ursachen? Welche Therapien gibt es? Und welche Möglichkeiten bietet die multimodale Schmerztherapie im Kreiskrankenhaus Dormagen? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt es am bundesweiten „Aktionstag gegen den Schmerz“ am Dienstag, 5. Juni 2018, an dem sich auch die Rhein-Kreis Neuss Klinik Dormagen beteiligt. So ist Dr. Alexandra Knille, Leitende Oberärztin der Schmerztherapie, von 11 bis 12 Uhr unter der Experten-Hotline (0800 – 18 18 120) telefonisch zu erreichen. Darüber hinaus wird sie um 15 Uhr im Schulungsraum im Untergeschoss des Krankenhauses zum Thema „Schmerz – Eine Herausforderung“ sprechen. Eine Herausforderung natürlich besonders für den betroffenen Patienten, unter Umständen aber auch für seine Angehörigen und auf jeden Fall für die Behandler. Im Krankenhaus Dormagen arbeiten daher Ärzte und Therapeuten unterschiedlicher Fachdisziplinen in enger Absprache gemeinsam an der Genesung des Patienten.

Im Anschluss an den ersten Vortrag stellt Sadri Demukaj, Leitender Oberarzt der Wirbelsäulenchirurgie, ab 16 Uhr ein noch recht junges, aber inzwischen gut erprobtes Verfahren der Schmerztherapie vor: die Rückenmarkstimulation SCS (Spinal Cord Stimulation), die Schmerzen durch Strom lindert. Hierzu werden in einer minimalinvasiven Operation (Schlüsselloch-Chirurgie) Elektroden in der Nähe der Wirbelsäule platziert, wo sie durch kleine Impulse die Schmerzmeldung ans Gehirn verhindern sollen.

Beitrag drucken
Anzeige