Viele Hände machen ein schnelles Ende – und sorgen für eine saubere Altsiedlung (Foto: Norbert Prümen/nop)
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Kamp-Lintfort. Das Nachbarschaftsnetzwerk „Altsiedlung blüht bunt“, koordiniert durch die Integrationsagentur der AWO, hat in Kooperation mit dem Förderverein der Landesgartenschau 2020 und der Stadt in der vergangenen Woche eine Müllsammelaktion durchgeführt. Mit dieser Aktion soll ein Bewusstsein für die Umweltpflege, Gestaltung des Umfeldes und Müllvermeidung geschaffen werden. „Aktionen wie diese unterstützen wir gerne, denn die Umwelt geht alle Generationen an. Die Beteiligten in der Altsiedlung zeigen nicht nur Engagement für ihren Stadtteil, sondern auch für die Landesgartenschau, die in direkter Nachbarschaft stattfinden wird“, so Erster Beigeordneter Christoph Müllmann.

Noch in diesem Jahr wird die Altsiedlung nach dem Fall der Zechenmauer ein unmittelbar benachbarter Stadtteil zum Landesgartenschaugeländes sein. „Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren werden von der riesigen und neuen Parkanlage entlang der jetzigen Zechenmauer sicherlich sehr profitieren,“ so die Hoffnung von Behnaaz Jansen, Mitarbeiterin der Integrationsagentur und Initiatorin des Projektes. Damit der neue Park auch ein Ort der Erholung wird und gepflegt und frei von Müll bleibt, wird heute schon geübt. Dafür haben alle mitangepackt, ob Groß, ob Klein. Neben dem Förderverein und der Stadt Kamp-Lintfort beteiligten sich alle fünf Kitas der Altsiedlung, die Ebertgrundschule, die Moscheegemeinde Ringstrasse, der Verein Integration Flüchtlinge Kamp-Lintfort, die Neuapostolische Kirche, die VHS, das Nachbarschaftsnetzwerk Walterstrasse, verschieden Kurse und Einrichtungen des AWO Kreisverbandes und viele Ehrenamtliche sowie die Obstplantagen Bloemersheim.

Mit solchen Aktionen ist das Nachbarschaftsnetzwerk „Altsiedlung blüht bunt“ im Rahmen der Stadtteilarbeit bemüht Nachbarn, Institutionen und aktiven Vereine im Stadtteil zusammenzuführen.

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