Der stellvertretende Kreisvorsitzende der FDP Duisburg, Dirk Schlenke (Foto: privat)
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Duisburg. Bezugnehmend auf den Pressebericht zum geplanten Altholz-Kraftwerk in Walsum, ist der stellvertretende Kreisvorsitzende der FDP Duisburg, Dirk Schlenke, empört über die Informationspolitik des Oberbürgermeisters Sören Link und Herrn Staake. Bezirkspolitik und Bürger werden durch einen Pressebericht über ein weitreichendes Projekt informiert.

Das man so ein umweltbelastendes Vorhaben in der Nachbarschaft zum Naturschutzgebiet ansiedeln will, hält Schlenke für ein gewagtes Unterfangen. „Altholz, also mit Umweltgiften belastetes Brennmaterial mit Schiffen aus allen Ländern anzuliefern und dann angeblich CO2-arm zu verbrennen, kommt doch eher einer Müllverbrennung nahe“, sagt Schlenke. Ob der Bedarf für solch ein Kraftwerk in Duisburg überhaupt gegeben ist bleibt nachzuweisen. Die angepriesenen „neuen“ Arbeitsplätze in so geringen Größenordnungen legitimieren nach Ansicht der Liberalen jedenfalls keine weitere Umwelt- und Stadtbildverschlechterung in Walsum.

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