André Kubicki von der Krombacher Brauerei (2. von links) überreichte die Spende an das Team des Zentrums für Konduktive Therapie und Dr. Joachim Opp, Chefarzt des Sozialpädiatrischen Zentrums am EKO (Foto: ©EKO)
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Oberhausen. Für freudige Gesichter sorgte André Kubicki, Repräsentant der Krombacher Brauerei, bei seinem Besuch des Zentrums für Konduktive Therapie in Oberhausen: Im Rahmen der jährlich stattfindenden Spendenaktion der Krombacher Brauerei übergab er der Institution einen Scheck in Höhe von 2.500 Euro.

Im Zentrum für Konduktive Therapie in Oberhausen werden cerebal geschädigte Kinder, Jugendliche und Erwachsene konduktiv therapiert und gefördert. Die spezielle Therapiemaßnahme stammt ursprünglich aus Ungarn und wurde von Geschäftsführer Udo Fischer nach Oberhausen gebracht. „Unser Ziel ist es, dass unsere Patientinnen und Patienten durch die konduktive Therapie wieder so weit bewegungsfähig werden, dass sie eine größtmögliche Selbstständigkeit erlangen.“ Hierfür arbeiten am Zentrum für Konduktive Therapie in Oberhausen extra in Ungarn ausgebildete Therapeuten. Unterstützung bei ihrer Arbeit erhalten die Therapeuten vom Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) am EKO. und dessen Chefarzt Dr. Joachim Opp, der die therapierten Kinder regelmäßig untersucht.

Den Verein „FortSchritt im Revier e.V.“ setzt sich schon seit mehr als 20 Jahren aktiv für die Förderung der konduktiven Therapie ein. Standen anfangs insbesondere Kindergarten- und Schulkinder im Vordergrund, konnte sich der Verein rasch ausweiten, sodass man sich schnell auch um Jugendliche und junge Erwachsene und heute auch um Schlaganfallpatienten und Menschen, die an Multipler Sklerose oder Parkinson erkrankt sind, kümmert. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, für die Kostenübernahme der konduktiven Therapie durch die Krankenkassen zu kämpfen, die für die bewegungsbeeinträchtigten Patienten besonders wichtig ist und zeigt hierbei viel Engagement und Herzblut.

Auch die Krombacher Brauerei ist sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst: So wurde im Jahr 2003 die Krombacher Spendenaktion ins Leben gerufen. Unter dem Motto „Spenden statt Geschenke“ stellt die inhabergeführte Privatbrauerei seitdem jährlich statt Kundengeschenken zu Weihnachten eine Gesamtsumme zwischen 180.000 und 250.000 Euro zur Verfügung, die in Spenden à 2.500 Euro aufgeteilt wird. Bis heute sind seit dem Start der Aktion 3.177.500 Euro durch die Krombacher Mitarbeiter im Außendienst überreicht worden.

Zahlreiche Verbraucher und Institutionen folgten im vergangenen Jahr wieder dem Aufruf „Sie schlagen vor – wir spenden“ und reichten hunderte Spendenvorschläge ein. Bei der Vielzahl von Einsendungen fiel die Auswahl wahrlich nicht leicht. Zu guter Letzt wurden aber nach intensiver Sichtung und Prüfung 100 Institutionen benannt, die nun eine Spende in Höhe von 2.500 Euro erhalten. Der Verein „FortSchritt im Revier e.V.“ überzeugte als eine dieser 100 Organisationen mit seinem Engagement für Kinder mit Behinderung und die Förderung der konduktiven Therapie.

Wer mehr über die Krombacher Spendenaktion und die anderen 99 Spendenempfänger aus diesem Jahr sowie die begünstigten Institutionen der vergangenen Jahre erfahren möchte, findet eine Übersicht mit allen Informationen auf der Krombacher Homepage unter www.krombacher.de/Engagement/Spendenaktion/Aktion.

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