In der frisch renovierten Mensa: (hinten v. l.) Denise Denter und Ralph Kalveram, Amt für Schulische Bildung; Bildungsdezernent Thomas Krützberg, Gisbert Rühl, Vorstandsvorsitzender Klöckner Co SE, Oberbürgermeister Sören Link und Regina Balthaus-Küper, Leiter KGS Henriettenstraße sowie im Vordergrund Kinder der Schule (Foto: Peter Hilbrands/Stadt Duisburg)
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Duisburg. Dank der Unterstützung durch die Firma Klöckner & Co. SE Duisburg bekommen fünf Räume der Katholischen Grundschule Marxloh eine neue multifunktional ausgerichtete Ausstattung. In Anwesenheit von Oberbürgermeister Sören Link, dem Beigeordneten für Familie, Bildung, Kultur, Arbeit und Soziales, Thomas Krützberg und des Vorsitzenden des Vorstands von Klöckner & Co. SE Duisburg, Gisbert Rühl, stellt die KGS Marxloh ihre neue Ausstattung vor.

Viele Schüler der KGS Marxloh sind Neuzuwanderer. Im Rahmen einer Projektbesprechung im Frühjahr 2015 erfuhr Gisbert Rühl, der Vorsitzende des Vorstands der Klöckner & Co. SE, von einem Raummangel an der Schule. Klöckner & Co. SE unterstützt seit vielen Jahren das musische Förderprogramm „Education-Projekt“, bei dem unter anderem auch die Grundschule Henriettenstraße beteiligt ist, und hat bereits in der Vergangenheit Projekte und Maßnahmen der Stadt zum Wohle der Kinder- und Jugendarbeit in Marxloh unterstützt.

„Ich bin Klöckner außerordentlich dankbar für das Engagement, das das Unternehmen schon seit vielen Jahren in unserer Stadt und gerade hier in Marxloh zeigt. So können wichtige Projekte realisiert werden, die wir finanziell nicht alleine stemmen könnten,“ so Oberbürgermeister Sören Link.

„Mit seinem interkulturellen Ansatz leistet die Grundschule KGS Henriettenstraße einen wichtigen Beitrag zur Integration von neuzugewanderten Kindern in unsere Gesellschaft. Daher ist es uns als Duisburger Unternehmen ein wichtiges Anliegen, diese Schule zu fördern,“ sagt hierzu Gisbert Rühl.

Damit für die Schülerinnen und Schülern eine angemessene Beschulung ermöglicht werden kann, ist eine differenzierte Förderung notwendig. Aufgrund der knappen Raumressourcen kann diese nur durch eine multifunktionale Raumnutzung sichergestellt werden, die zu einer deutlichen Verbesserung der Lern- und Betreuungssituation beiträgt. In Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und der Unterstützung von Klöckner & Co. SE wurden Mensa, der Förderraum für Neuzuwandererklassen, ein Gemeinschaftsraum (Aula/offener Ganztag), das Lehrerzimmer und ein zusätzlicher Förderraum teilweise umgebaut und hergerichtet.

Die Bauarbeiten erfolgten in den Sommerferien.

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