Jörg Hopfinger (links) und Patrick Wagner vom DIN-Service beseitigen eine Verzopfung (Foto: privat)
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Dinslaken. Die Stadt Dinslaken bittet darum, keine Kosmetik-, Feucht- und andere Synthetiktücher durch die Toilette zu entsorgen. Diese Tücher führen bundesweit häufig zu Verzopfungen in Pumpstationen. Das ist in Dinslaken nicht anders.

Die Stadt betreibt 164 Pumpstationen, um das Abwasser unterirdisch durch das Kanalsystem zu befördern. Durch die Synthetiktücher müssen ständig sogenannte Verzopfungen entfernt werden. Allein im vergangenen Jahr waren so 1.400 Arbeitsstunden zusätzlich bei der Stadt angefallen. DIN-Service-Mitarbeiter müssen die Verzopfungen mit einer Säge wegschneiden.

Vor diesem Hintergrund bittet die Stadt darum, die entsprechenden Tücher nicht über die Toilette, sondern über den Hausmüll zu entsorgen.

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