Mit Smart-Home lässt sich der Einbruchschutz für das eigene Heim erweitern
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Moers/Neukirchen-Vluyn/Rheinberg/Alpen/Sonsbeck/Xanten. Der Tag des Einbruchschutzes am Sonntag, 28. Oktober, ist nicht zufällig gewählt. „Die Stunde mehr am Tag der Zeitumstellung soll dazu dienen, sein Haus oder seine Wohnung sicherer zu machen“, sagt Giovanni Malaponti, der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse am Niederrhein. Das größte Kreditinstitut im Kreis Wesel unterstützt die bundesweite Initiative „K-Einbruch“ der Polizei und der Wirtschaft. Unter der Internetadresse www.k-einbruch.de finden Besucher wertvolle Informationen zu öffentlichen Förderkrediten und Tipps, wie sie ihre Immobilien sicherer gegen Einbruch machen können.

Neben klassischer Sicherheitstechnik für Haus- und Wohnungstüren sowie Fenster und Roll-Läden kann das sogenannte Smart-Home das eigene Zuhause gegen Einbrecher schützen. „Digitaler Einbruchsschutz reicht von einer einfachen Steckdose, die ich über eine App ansteuern kann, bis hin zu einer 360-Grad-Kameraüberwachung und einem Alarmsystem für Eingänge, Fenster und Räume“, sagt Giovanni Malaponti. So könne man beispielsweise über das Smartphone zu Hause das Licht anmachen, die Roll-Läden herunterfahren oder selber nachsehen, ob alles in Ordnung ist.

Eine aktuelle Statista-Umfrage ergab, dass die Deutschen zuletzt rund 6,1 Millionen Häuser und Wohnungen mit smarten Geräten sicherer gemacht haben und dafür 2,5 Milliarden Euro ausgaben. Giovanni Malaponti: „Das ist eine Steigerung von 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.“ Zugleich warnen die Experten von „K-Einbruch“ davor, die Möglichkeiten von Smart-Home zu überschätzen. Auch die Polizei betont, dass der herkömmliche Einbruchschutz durch nichts zu ersetzen ist. Denn: Ein gekipptes Fenster im Erdgeschoss bekommen Profis innerhalb weniger Sekunden auf.

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