Stellten die neuen Hinweisschilder vor: Bezirksbürgermeister Karsten Kunert, Ole Friedrich, Düsseldorf Tourismus GmbH und Monsignore Oliver Boss (v.l.) (Foto: © Landeshauptstadt Düsseldorf, Michael Gstettenbauer)
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Düsseldorf. An der Autobahn 3 in Höhe der Anschlussstelle Mettmann werden zukünftig zwei Hinweisschilder auf die Basilika St. Margareta in Gerresheim hinweisen. Bevor die Schilder aufgestellt werden, sind sie am Freitag, 23. November, vor der Basilika St. Margareta auf dem Gerricusplatz durch Bezirksbürgermeister Karsten Kunert öffentlich vorgestellt und von Monsignore Oliver Boss gesegnet worden. Auch eine eigens zu diesem Anlass produzierte Postkarte wurde vorgestellt und verteilt.

Dem Aufstellen der Schilder ging ein langer Prozess voraus. Bereits im März 2011 hatte die Bezirksvertretung 7 (Gerresheim, Grafenberg, Ludenberg, Hubbelrath, Knittkuhl) einen in diese Richtung zielenden Beschluss gefasst. Unter der Überschrift “Touristische Hinweisbeschilderung auf Autobahnen gem. Zeichen 386 StVO” teilte die Bezirksregierung Ende 2013 mit, dass das beim Landesbetrieb Straßenbau NRW angesiedelte Beratergremium “die Ausschilderung der Basilika St. Margareta auf der Autobahn, gem. Zeichen 386 der StVO, beschlossen hat.”

Begründung: “Bei der Basilika St. Margareta handelt es sich um die bedeutendste Pfarrkirche im historischen Stadtteil Düsseldorf-Gerresheim, deren überregionale Bedeutung auch offiziell durch die Verleihung des Titels Basilika minor durch Papst Johannes Paul II im Jahre 1982 festgeschrieben wurde. Auch der Kirchenbau gilt im Rheinland als ein bedeutender. Es wird daher davon ausgegangen, dass die Kirche auch weit über den Stadtteil Gerresheim hinaus große Wirkung entfaltet. Die Basilika St. Margareta ist im Hinblick auf ihre Bau-, Kunst- und Kulturgeschichte eine der bedeutendsten Kirchen des Rheinlandes. Darüber hinaus besitzt sie auch eine besondere überregionale touristische Anziehungskraft.”

Nachdem die Stelle an der A 3 ausgewählt worden war und die vorbereitenden Arbeiten rund um die Anschlussstelle Mettmann beendet waren, stand der Aufstellung der Schilder nichts mehr im Wege. Das Amt für Verkehrsmanagement der Landeshauptstadt hatte die Produktion der Schilder in Auftrag gegeben.

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