(Foto: Kreishandwerkerschaft Niederrhein)
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Krefeld. Kurz vor Weihnachten konnten die beiden Krefelder Bundestagsabgeordneten Kerstin Radomski und Ansgar Heveling noch frohe Kunde überbringen. Aus Berlin übermittelten Sie die Zusage über Bundesmittel an das überbetriebliche Ausbildungszentrum für die Innung des Kfz Gewerbes. Mehr als 80.000 € erhält die Innung für Ersatz- bzw. Ergänzungsbeschaffungen zur Anpassung an neue Technologien in der Aus- und Weiterbildung. Gern nutzten daher Dietmar Lassek (Obermeister der Kfz Innung Krefeld) und Wolfgang Mennen (Leiter des Ausbildungszentrums) sowie ÜBS Koordinatorin Stefanie van der Wielen die Gelegenheit, den Bundestagsabgeordneten den Betrieb mit seinen vielfältigen Aufgaben vorzustellen.

Aktuell kommen rund 120 Auszubildende im Kfz-Handwerk pro Jahr ins ÜBA und absolvieren dort ihre überbetrieblichen Lehrgänge. Wer heute eine Lehre zum Kfz Mechatroniker macht, wird nicht nur zum Experten für Fahrzeugmechanik, sondern auch zum Fachmann für die Bordelektronik moderner Autos. Damit dieses Wissen den aktuellen Standards entspricht, bietet das ÜBA in Krefeld eine große Anzahl an Lehrgängen sowohl für die Auszubildenden als auch als Fort- und Weiterbildung. In ÜBA-Lehrgängen erlernen die Auszubildenden Fertigkeiten, die nicht in jedem Lehrbetrieb anfallen oder dort nur schwer mit der notwendigen Ruhe und Intensität zu vermitteln sind.

„Es freut uns sehr, wenn wir uns vor Ort anschauen können, welchem Nutzen die Bundesmittel zugeführt werden. Die Kurse des überbetrieblichen Ausbildungszentrums ergänzen und unterstützen die betriebliche Ausbildung in den Handwerksunternehmen und stellen so einen wichtigen Baustein im dualen System der Berufsbildung dar. Sie sichern somit die gleichmäßig hohe Qualität der Ausbildung in den Berufen des Handwerks”, so die Abgeordneten am Ende des Besuchs.

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