(Symbolfoto)
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Duisburg. Der DNA-Abgleich der kleinen Mia mit dem in Rumeln aufgefundenen toten Säugling ist negativ. Es handelt sich definitiv nicht um Zwillingsschwestern. Das ist das Ergebnis der Obduktion und der nachfolgenden Untersuchung beim Landeskriminalamt des vorgestern aus Polen eingetroffenen kleinen Mädchens.

Damit stehen die Ermittler wieder am Anfang und suchen eine weitere Frau, die in den letzten Monaten zugenommen hat oder sich im sozialen Verhalten verändert hat. Eine wichtige Spur, nachdem das Hinweisaufkommen sich im Wesentlichen auf die Mutter in Rumeln konzentriert hatte, bleibt damit der Altkleidercontainer in Homberg. Hier hatte ein Leichenspürhund angeschlagen.

Am kommenden Montag werden daher Kripobeamte rund um den Aufstellort nochmals Flyer verteilen und um Hinweise aus der Bevölkerung bitten. (ots)

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