(Foto: Polizei)
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Meerbusch. Die “Aktion Licht, sehen und gesehen werden”, die auf Initiative der Stadt Meerbusch, des “Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club e. V.” (ADFC) und der “Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen” (AGFS) zurückgeht, wird durch die Polizei im Rhein-Kreis Neuss unterstützt.

Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler auf Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam zu machen. Bereits Mitte Januar hat die Polizei eine Aktion an der Gesamtschule Weißenberger Weg, für die fünften, sechsten und siebten Klassen begleitet. Es wurden etwa 175 Schüler und Schülerinnen insbesondere hinsichtlich Beleuchtung, Zustand und Sicherheit des Fahrrads sowie reflektierender Kleidung informiert.

Die Polizei kündigte seinerzeit den interessierten Kindern auch Kontrollen des vermittelten Wissens an und ließ ihren Worten am Freitag (01.02.) Taten folgen. In den frühen Morgenstunden überprüften Beamte, auf dem Schulweg zur Maria Montessori Gesamtschule, die vorschriftsmäßige Fahrradbeleuchtung und allgemeine Sichtbarkeit der Schülerinnen und Schüler, durch zum Beispiel reflektierende Kleidung.

Von circa 80 radelnden Schülern und Schülerinnen hatten knapp 20 keine Beleuchtung am Fahrrad. Die Betroffenen wurden bei der Gelegenheit noch einmal an die “Aktion Licht” erinnert und auf die Gefahren bei unzureichender Beleuchtung aufmerksam gemacht. Der ganz überwiegende Teil der Kinder verfügte über die vorgeschriebene Beleuchtung am Fahrrad und hatte diese auch eingeschaltet.

Die Mehrzahl der “lichtlosen” Schüler und Schülerinnen besuchte bereits höhere Klassen. Aus der Zielgruppe der fünften, sechsten und siebten Klassen waren lediglich zwei Radler ohne Licht unterwegs. Von daher kann die Aktion als erfolgreich gewertet werden. (ots)

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