(Foto: CDU-Landtagsfraktion)
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Krefeld/Duisburg. Landesverkehrsminister Hendrik Wüst nutzte die heutige Sitzung der CDU-Landtagsfraktion, um die einzelnen Maßnahmen aus dem „Arbeitsprogramm zum Masterplan zur Umsetzung des Bedarfsplanes für die Bundesfernstraßen 2019“ vorzustellen.

Auch für Duisburg und Krefeld bedeutet dies gute Nachrichten. Denn obwohl das Vorhaben B288 zunächst in der Priorisierung der Bedarfsplanung für die Bundesfernstraßen nicht ganz oben angesiedelt war, wird es nun planerisch dennoch in 2019 angegangen, um einerseits ein Verkehrssicherheitsproblem in Duisburg Mündelheim zu lösen und andererseits die Erweiterung der Uerdinger Rheinbrücke frühzeitig zu ermöglichen.

„Mit dem Einstieg in die Umweltverträglichkeits- und Variantenuntersuchung in diesem Jahr kommt wieder Bewegung in das Vorhaben“, zeigen sich die Krefelder und Duisburger Landtagsabgeordneten Marc Blondin, Britta Oellers und Petra Vogt sowie Bundestagsabgeordnete Kerstin Radomski erfreut über die Aufnahme der B288 in das diesjährige Arbeitsprogramm des Landesverkehrsministeriums. Die Abgeordneten erhoffen sich dadurch außerdem in Zukunft auch eine Verbesserung des Lärmschutzes sowie eine Reduzierung der innerörtlichen Verkehre.

Hintergrund:

Der Bund hat bereits zu Beginn dieses Jahrzehnts begonnen, seine Investitionen für den Erhalt und den Ausbau der Bundesfernstraßen massiv zu erhöhen. Mit dem Fernstraßenbedarfsplan 2030 hat er zudem im Jahr 2016 seine Vorstellungen für den bedarfsgerechten Ausbau der Autobahnen und Bundesfernstraßen konkretisiert. Der Bedarfsplan umfasst allein für die Autobahnen und Bundesstraßen in Nordrhein-Westfalen mehr als 200 Projekte mit einem Volumen von gut 20 Mrd. Euro. Das Land NRW ist in Auftragsverwaltung für die Umsetzung des Bedarfsplans zuständig.

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