Aktion der Firmlinge von St. Peter in Rheinhausen in 2013 (Foto: privat)
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Duisburg. Infoveranstaltung zur Teilnahme am 13. Februar

Nachbarschaftstreffen organisieren, Partnerschaften zu Asylunterkünften entwickeln und Klettergerüste aufbauen. All das waren Projekte der bundesweiten 72-Stunden-Aktion vor sechs Jahren. Damals haben mehr als 170.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aus ganz Deutschland die Welt drei Tage lang ein bisschen besser gemacht. Jetzt geht die Sozialaktion des BDKJ Bund der Katholischen Jugend in die nächste Runde. Unter dem Motto „Uns schickt der Himmel“ sind Kinder und Jugendliche vom 23. bis 26. Mai auch in Duisburg wieder aufgerufen, ihrem Glauben Hand und Fuß zu geben und Projekte für und mit anderen umzusetzen. Schirmherren für Duisburg sind Oberbürgermeister Sören Link und Stadtdechant Roland Winkelmann.

Gruppen, die sich der Aktion anschließen wollen, können sich am 13. Februar um 18.30 Uhr bei einem Infoabend über Ablauf, Unterstützung und Ideenfindung für ein eigenes Projekt informieren. Das Treffen findet beim BDKJ Duisburg in der Goldstraße 18 statt.

Wie bei der letzten Aktion sind alle Menschen, ganz besonders aber Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zum Mitmachen aufgerufen. Kooperationen mit interkulturellen und interreligiösen Partnern sind bei den Projekten ausdrücklich erwünscht. Die Aktion steht allen Menschen offen, die sich für eine solidarische, offene und gerechte Gesellschaft einsetzen möchten. Und das müssen nicht unbedingt Gruppen aus den katholischen Jugendverbänden sein. Außerdem können sich auch Einzelpersonen anmelden. Sie werden dann von Projektleiterin Julia Rissmann zu einer gemischten Gruppe zusammengefasst, die sich anschließend auf ein Projekt einigen kann.

Der Kreativität der Aktionsgruppen sind bei den Projekten keine Grenzen gesetzt. Egal ob Engagement in der Geflüchtetenhilfe, in Seniorenzentren oder im Kindergarten − wichtig ist allein, Solidarität mit anderen zu zeigen und mit vollem Einsatz dabei zu sein. Alles weitere erläutert Julia Rissmann gerne beim Info-Abend am 13. Februar. Auch wer sich im Rahmen der 72-Stunden-Aktion von einer Gruppe Unterstützung wünscht, kann sein Projekt oder seine Idee dann vorstellen.

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