Das Siegerteam des Mädchenwettbewerbs, Sophie-Scholl-Gymnasium, mit der zweitplatzierten Mannschaft der Friedrich-Ebert-Realschule (Foto: privat)
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Oberhausen. Im Rahmen des DFB-Schulcup-Wettbewerbs wird die Stadt Oberhausen dieses Jahr auf Bezirksebene von den Schulmannschaften der Fasia-Jansen-Gesamtschule (Jungen) und des Sophie-Scholl-Gymnasiums (Mädchen) vertreten.

Beide Teams gingen bei den auf Stadtebene mit insgesamt 8 Oberhausener Fußball-Schulmannschaften (6 Jungen- und 2 Mädchenteams) durchgeführten Fußballwettbewerben als verdiente Sieger hervor. Die Nachwuchstalente der Jahrgänge 2007-2009 konnten dabei im Fußball-Leistungszentrum Emscherinsel Zuschauer wie Organisatoren gleichermaßen technisch wie spielerisch überzeugen.

Die rund 80 begeistert teilnehmenden Schüler der 6 beteiligten Schulen Sophie-Scholl-Gymnasium, Friedrich-Ebert-Realschule (je 1 Jungen- und Mädchenteam), Fasia-Jansen-Gesamtschule, Heinrich-Böll-Gesamtschule, Gesamtschule Osterfeld und Gesamtschule Weierheide (alle je 1 Jungenteam) absolvierten im Fußball-Leistungszentrum Emscherinsel in Turnierform sowohl drei verschiedene Technikübungen (Dribbeln, Passen, Torschuss) als auch ein Kleinfeldturnier (‚Sieben-gegen-Sieben‘) gegeneinander.

Dabei flossen die beim Technikparcours erzielten Ergebnisse aller Mannschaften im Sinne einer ‚Handicap-Regelung‘ in die Turnierspielwertungen ein. Der Spielstand zu Beginn der Fußballspiele ergab sich jeweils aus den zuvor erzielten Ergebnissen bei den Technikvergleichen.

Durchgeführt wurde die Veranstaltung nach dem Modus ‚Jeder gegen Jeden‘, wobei die Jungenteams jeweils fünf Mal den Technikparcours durchliefen sowie fünf Turnierspiele bestritten. Die Mädchenmannschaften ermittelten dagegen in Finalform im direkten Vergleich den neuen Stadtmeister.

Die von Sportlehrer Carlo Lethert betreute Fasia-Jansen-Gesamtschule konnte im Jungenwettbewerb  den Vorjahrestitel erfolgreich verteidigen. Die Alt-Oberhausener Nachwuchskicker holten mit fünf Siegen aus fünf Partien souverän den erneuten Stadtmeistertitel.

Bei 4 Siegen und 1 Niederlage sicherten sich mit 10 Punkten die Heinrich-Böll-Gesamtschule und Coach Jörg Conzen den 2. Platz.

Den dritten Rang erreichten die Schüler der Friedrich-Ebert-Realschule mit 7 Punkten vor den nachfolgenden Teams der Gesamtschule Osterfeld, Gesamtschule Weierheide und dem Sophie-Scholl-Gymnasium.

Bei den Mädchen ging das von Christoph Jankowski glänzend eingestellte Sophie-Scholl-Gymnasium nach dem Technikparcours mit einer 1:0 Führung in das Finalspiel. Diese Führung konnte gegen die von Peter Huntenburg und M. Wegener angeleitete Friedrich-Ebert-Realschule zum Endstand von 6:0 kontinuierlich ausgebaut werden.

Die Sieger erhielten die Stadtmeister-T-Shirts der Stadtsparkasse Oberhausen und Urkunden vom Ausschuss für den Schulsport. Ebenso dankten die siegreichen Schülerinnen und Schüler dem SC Rot-Weiß Oberhausen e.V. für die Bereitstellung von Freikarten für das letzte Saisonspiel der Regionalligafußballer. Die Tickets wurden den freudestrahlenden Jugendlichen von den RWO-Spielern   Spielern Francis Ubabuike und Tim Hermes, RWO-Presse-/Stadionsprecher Thorsten Sterna sowie dem administrativen Leiter des Nachwuchsleistungszentrums, Volker Schmidthaus, übergeben.

Am 3. April 2019 vertreten die Oberhausener Titelträger bei der 1. Bezirksrunde in Duisburg die Stadt Oberhausen und treffen auf die Siegerteams aus Duisburg und dem Kreis Wesel.

Egbert Spickenbom, Jan Nahrstedt (beide Ausschuss für den Schulsport) und Kevin Ritter als Nachwuchskraft der Stadtverwaltung (Bereich 2-5/Sport) konnten dank des Supports der Oberhausener Gebäudemanagment GmbH sowie mit Hilfe eines Sporthelferteams vom Freiherr-vom-Stein-Gymnasium (FvS) für einen reibungslosen Ablauf sorgen.

Herauszuheben ist in diesem Zusammenhang insbesondere die engagierte und zuverlässige Mitarbeit der 10 Sterkrader Schülerinnen und Schüler, die von der Schule für die Veranstaltung freigestellt wurden. Hierfür gilt dem FvS ein besonderer Dank von allen beteiligten Schulen und dem Ausschuss für den Schulsport, da nur durch die perfekte Unterstützung der Schülerfachkräfte eine derartige Veranstaltungsform durchgeführt werden konnte.

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