(Foto: Polizei)
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Duisburg. Während eine Streifenwagenbesatzung am Donnerstag (21. März) um 22:50 Uhr auf der Duisburger Straße in Höhe der Auffahrt zur A40 (FR Venlo) vor einer roten Ampel wartete, näherte sich im Gegenverkehr ein schwarzer Porsche Panamera. Weil der Fahrer (31) zu schnell unterwegs war, musste er eine Vollbremsung machen, um keinen Rotlichtverstoß zu begehen.

Noch bevor die Beamten den Mann auf sein Verhalten ansprechen konnten, fuhr der Pkw auf die A40 in Fahrtrichtung Venlo. Die Verfolgung währte nicht lang: Unmittelbar hinter der Auffahrt verlor der 31-Jährige die Kontrolle über seinen Pkw und landete in der Leitplanke. Obwohl dem Flüchtigen zunächst die Flucht zu Fuß gelang, entdeckten die Beamten ihn versteckt in einem bewaldeten Grünstreifen.

Während die Polizisten ihn fesselten und seinen Wagen durchsuchten, fing der unter Alkohol und Drogen stehende Mann an, einen Polizisten zu beleidigen. Die Beamten fanden zwar keine Drogen, aber einen im Kofferraum versteckten Schlagstock. Während ein Streifenwagen der Autobahnpolizei den Unfall aufnahm und den Porsche sicherstellte, brachte eine andere Besatzung den Raser zur Blutprobenentnahme auf die Wache.

Bei der Überprüfung seiner Personalien stellten die Beamten fest, dass er keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Der Crashpilot muss sich unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Verkehrsunfallflucht, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Beleidigung verantworten. (ots)

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