(Symbolfoto)
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Essen. In den frühen Nachtstunden des heutigen Tages (22. März) erhielt die Polizei einen vagen Hinweis auf einen namentlich bekannten Tunesier. Möglicherweise aufgrund aufenthaltsrechtlicher Probleme soll er in seinem Umfeld Drohungen gegen Andersgläubige geäußert haben. Der polizeiliche Staatsschutz übernahm noch in den Morgenstunden die Ermittlungen. Nach ersten Prüfungen stand fest, dass der 34-jährige Mann in Essen nicht gemeldet ist.

Später fanden die Ermittler heraus, dass sich der Verdächtige an der Vogelheimer Straße und der Altendorfer Straße aufgehalten haben soll. Beamte der Essener Einsatzhundertschaft, ein Diensthundeführer und Kriminalbeamte durchsuchten heute Mittag ein Geschäft und Wohnungen an den Örtlichkeiten, konnten den Gesuchten aber nicht antreffen. Trotz der immer noch andauernden Ermittlungen gibt es bislang keine Anhaltspunkte für eine tatsächliche Gefährdung. Nach Abschluss der Durchsuchungen konnte der Polizeieinsatz in den Stadtteilen beendet werden. (ots)

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