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Krefeld. Die Jahreshauptversammlung der SV Krefeld 72 fand am 18.03.2019 in der dem Verein benachbarten Gaststätte „Schwarzes Pferd“ an der Moerser Straße statt. Knapp 100 der fast 5000 Mitglieder des Vereins hatten sich eingefunden um nach Verlesen des Kassenberichtes Kasse und Vorstand zu entlasten. Nach dem überraschenden Tod des 1. Vorsitzenden Werner Gottschalk wurden die notwendig gewordenen Nachwahlen zum Vorstand durchgeführt sowie über aktuelle Themen des Vereins informiert als auch zu diskutiert.

Dem Team um den engagierten technischen Badleiter Ingo Mertens ist es zu danken, dass die private Freibadanlage der SVK an der Palmstraße sich mit ihrem 50 Meter-, Nichtschwimmer- und Planschbecken – im Gegensatz zum städtischen Badezentrum Bockum – auch nach fast 50 Jahren in einem gut sanierten Zustand zeigt und der kommenden Saisoneröffnung Mitte April freudig entgegen sehen kann.

Zur 1. Vorsitzenden wurde die bisherige Geschäftsführerin Julia Vogel gewählt, außerdem rückte Holger Zimmermann auf Vorstandsseite in die Badleitung nach. Zimmermann engagiert sich schon seit Jahren im Bereich Sponsoring und Veranstaltungen für den Verein. Die Vorstandsmitglieder Stefanie Vollmer, Nina Munz und Pierangela Albrecht blieben turnusgemäß im Amt, ebenso wie der sportliche Leiter Johannes Mengeler, der über die schwierige Situation der Krefelder Schwimmer- und Wasserballer im vergangenen Winter berichtete.

Wegen der Schließung des BZBs war der Spiel- und Trainingsbetrieb stark eingeschränkt und die in der 2. Wasserballliga West spielende 2. Herrenmannschaft musste schließlich abgemeldet werden. Die SVK rechnet außerdem im kommenden Sommer auch bei den vereinseigenen Schwimmkursen für Kinder mit deutlich erhöhtem Bedarf. Die Mitgliederzahl bleibt weiter bei 5000 gedeckelt, jedoch liegt eine Warteliste in der Geschäftsstelle aus, deren dort registrierte Interessenten aktuell angeschrieben werden. Bei einem ausgewogenen Haushalt wurde schließlich Werner Gottschalk, der die Geschicke des Vereins mit krankheitsbedingter Unterbrechung insgesamt fast 20 Jahre lang geleitet hatte, posthum zum Ehrenmitglied gewählt.

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