Diane Kamps (li.; Oberin DRK-Schwesternschaft Krefeld) und Nancy Gasper (re.; Leitung stups-KINDERZENTRUM) führten den Besucher Horst Klausmann (mi.; Sparkasse Krefeld / St. Tönis) durch die Bereiche des Kinderzentrums. In der KiTa läuft gerade ein „Arzt-Projekt“ der Kinder (Foto: privat)
Anzeigen

Krefeld/Tönisvorst. Sparkassen-Team Tönisvorst spendet

Er kam mit gleich zwei Themen, die positiv für das stups-KINDERZENTRUM der DRK-Schwesternschaft Krefeld sind: Horst Klausmann, der Leiter der Filiale Tönisvorst der Sparkasse Krefeld, brachte eine Spende von € 480,- zu Diane Kamps (Oberin DRK-Schwesternschaft Krefeld) und Nancy Gasper (Leitung stups-KINDERZENTRUM)

Das Geld hatte das Team der Filiale bei der diesjährigen Altweiber-Party für die Kollegen und die Kunden gesammelt.  Die Getränke waren gegen eine Spende abgegeben worden. „Üblicherweise unterstützen wir mit dem Spendenerlös unserer Veranstaltung die Benefiz-Aktion des jeweiligen Stadtprinzenpaares. Dieses gab es jedoch in der vergangenen Session nicht. Die Kollegen haben sich dann einstimmig zur Unterstützung Ihrer Einrichtung entschieden“, berichtete der Besucher.

Er hatte aber noch ein anderes Anliegen: Klausmann erkundigte sich eingehend nach den Möglichkeiten, die es für ein ehrenamtliches Engagement in der Arbeit im Kinder- und Jugendhospiz gebe. Er sei für sich auf der Suche nach einer ehrenamtlichen Aktivität und auch durch seine beiden Kinder dazu gekommen, sich für Kinder zu engagieren.

Diane Kamps und Nancy Gasper schilderten in groben Zügen, wie zukünftige Ehrenamtler – die „Froschkönige“ – in einem Kurs über ein Jahr auf die Mitarbeit vorbereitet werden. „Wir brauchen Unterstützung in allen Bereichen: Menschen, die in der ambulanten Kinder- und Jugendhospizarbeit die Kinder und ihre Familien unterstützen oder die hier in den verschiedenen Bereichen der stationären Einrichtung arbeiten“, so Kamps. Was der Einzelne letztlich tue, hänge von dessen Wünschen und Fähigkeiten ab – es könne die Familienbetreuung sein, aber auch die Hilfe an Info-Ständen bei Veranstaltungen, bei der Garten- und Hauswirtschaft oder bei Ausflügen sein. „Das entscheidet der jeweilige Froschkönig in Absprache mit unserer Koordinatorin Silke Paschen“, so Nancy Gasper. Wichtig sei, dass jeder Ehrenamtler immer wieder über Treffen oder Fallbesprechungen in den Austausch mit den anderen Froschkönigen oder der Koordinatorin kommt und Unterstützung in der Arbeit erhalte.

Am Ende des Besuchs stand für Horst Klausmann das Fazit, dass er sich gerne im stups-KINDERZENTRUM engagieren möchte und dies nicht sein letzter Besuch gewesen sei.

Beitrag drucken
Anzeige