Das Bündnis „Strukturwandel gestalten“ hat sich in Rommerskirchen getroffen, um strukturfördernde Projektideen zu entwickeln (Foto: IHK)
Anzeigen

Grevenbroich/Jüchen/Rommerskirchen. Arbeitsgruppen entwickeln Projekte

Das Bündnis „Strukturwandel gestalten“ hat die Arbeit aufgenommen. 23 Fachleute der Kooperationspartner trafen sich nun im Rathaus der Gemeinde Rommerskirchen, um strukturfördernde Projektideen zu entwickeln. Das Bündnis aus Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein, DGB Region Düsseldorf – Bergisch Land, dem Rhein-Kreis Neuss, den Städten Grevenbroich und Jüchen sowie der Gemeinde Rommerskirchen hat sich zum Ziel gesetzt, die notwendigen Voraussetzungen für den Wandel in der Region zu analysieren, und gemeinsam mit Partnern innovative Projekte zu erarbeiten, um den anstehenden Strukturwandel im Rheinischen Revier erfolgreich mitzugestalten. Dies soll in enger Abstimmung mit der Zukunftsagentur Rheinisches Revier geschehen.

Zunächst galt es für die drei Arbeitsgruppen des Bündnisses, Ziele für ihre jeweiligen Themengebiete zu definieren. So wird sich die AG „Raum, Infrastruktur und Mobilität“ um den Ausbau der Verkehrswege und eine moderne, technologieoffene Infrastruktur, um bedarfsgerechte Flächenangebote sowie um schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren kümmern. Mit der Weiterentwicklung des Energiesystems, der Zukunft der Kreislaufwirtschaft und der Unterstützung energieintensiver Industrien wird sich die AG „Energie, Industrie und Nachhaltigkeit“ auseinandersetzen. Die AG „Innovation, Bildung und Beschäftigung“ befasst sich mit der Sicherung und der Schaffung qualifizierter Arbeitsplätze, der Einbindung der Wissenschaft und der Verbesserung der Gründungslandschaft.

Bis zur nächsten Sitzung Anfang Juni sammeln und entwickeln die Arbeitsgruppen Projektvorhaben und Ideen, die dann in Kooperation mit anderen Institutionen weiter vorangetrieben werden.

Beitrag drucken
Anzeige