Eva Legermann schied verletzt aus (Foto: Roland Beyer)
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Kamp-Lintfort. Einen rabenschwarzen Tag erwischten die Handballdamen des TuS Lintfort bei ihrem Heimspiel gegen den TSV Harrislee. Beim 26–35 war der Drops bereits zur Halbzeit gelutscht, als das Team von Trainerin Bettina Grenz-Klein mit 10-19 zurücklag. „Vielleicht hatten wir uns zu viel vorgenommen, schließlich wollten wir mit einem Sieg den Klassenerhalt endgültig besiegeln“, resümiert Grenz-Klein.

Doch davon waren die Lintforter weit entfernt. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase (4-4 nach 10 Minuten) waren es nur noch die Damen aus dem Norden, die den Ton angaben. Die Lintforter Deckung wurde schnell und effizient ausgespielt und auch im Angriff schlossen die TuS-Damen schnell ab und luden den Gegner so zu einfachen Tempogegenstoßtoren ein. Zu allem Übel verletzte sich in der ersten Halbzeit auch noch Linksaußen Eva Legermann schwer am Sprunggelenk und schied aus.

Selbst eine Ergebniskosmetik in der zweiten Hälfte war nicht mehr möglich, da auch beste Einschusschancen ausgelassen wurden.

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