Monika Bujinski, Jens Winterstein, Floriane Kleinpaß in der Inszenierung "Ein großer Aufbruch" von Magnus Vattrodt nach seinem gleichnamigen Film; Regie: Gustav Rueb (Szenenfoto: Matthias Jung)
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Essen. Magnus Vattrodts bissige Komödie am 12. April wieder im Essener Grillo-Theater

Zum Start in die Osterferien gibt’s am Freitag, dem 12. April ab 19:30 Uhr im Essener Grillo-Theater eine weitere Aufführung von Magnus Vattrodts „Ein großer Aufbruch“. Mit bissigen Dialogen, böser Ironie und exzellent gesetzten Pointen erzählt Vattrodt, der regelmäßig auch Drehbücher für Münster-Tatorte schreibt und der 2016 für die Filmvorlage von „Ein großer Aufbruch“ mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde, die Geschichte von Holm und dessen Plan, in der Schweiz Sterbehilfe in Anspruch nehmen zu wollen. Denn nachdem der zweifache Vater, ehemalige Entwicklungshelfer und Ingenieur im Ruhestand erfahren hat, dass er unheilbar krank ist, hat er entschieden, nicht seiner Krankheit den Zeitpunkt seines Ablebens zu überlassen, sondern diesen selbst zu bestimmen. Bei einem letzten gemeinsamen Essen im Ferienhaus am See will er die wichtigsten Menschen in seinem Leben zusammenführen, reinen Tisch machen und sich verabschieden. Ausgesprochen überrascht ist Holm allerdings, als er feststellen muss, dass weder Freunde noch Familie seine Entscheidung akzeptieren. Unversehens entwickelt sich der Abend zu einer schonungslosen Abrechnung mit Holms gesamter Lebensführung.

In der Inszenierung von Gustav Rueb spielen Thomas Büchel, Monika Bujinski, Floriane Kleinpaß, Ines Krug, Jan Pröhl, Silvia Weiskopf und Jens Winterstein.

Eintritt: € 14,00 – 29,00.

Zum letzten Mal in dieser Spielzeit ist „Ein großer Aufbruch“ dann am 8. Mai ab 19:30 Uhr im Grillo-Theater zu erleben.

Karten unter 0201/81 22-200 oder online unter www.schauspiel-essen.de

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