Auch in diesem Jahr beherrschen am 28. April die Marathon-Läuferinnen und -Läufer die Düsseldorfer Straßen (Foto: © Melanie Zanin/Landeshauptstadt Düsseldorf)
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Düsseldorf. “Bahn frei” für mehr als 19.000 Sportlerinnen und Sportler heißt es beim diesjährigen METRO Marathon Düsseldorf am Sonntag, 28. April, wenn sich die Läuferinnen und Läufer auf die 42,195 Kilometer lange Strecke durchs Stadtgebiet begeben. Die in den letzten Jahren bewährte und doch auch immer wieder optimierte Streckenführung des Laufes soll wieder dazu beitragen, die Beeinträchtigungen für den Autoverkehr so gering wie möglich zu halten. Autofahrer sollten das Veranstaltungsgebiet dennoch nach Möglichkeit weiträumig umfahren. Rund um die Laufstrecke müssen sie – nicht zuletzt wegen der vielen Zuschauer – mit Verkehrseinschränkungen rechnen.

Nach dem Start führt die Strecke zuerst nach Norden durch Golzheim, Stockum und wieder zurück, ehe es dann über die Oberkasseler Brücke in das linksrheinische Stadtgebiet geht. Der Rheinufertunnel wird bereits gegen 4.30 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. Aus Fahrtrichtung Süden besteht dann aber weiterhin noch die Möglichkeit, über die Ausfahrt Kavalleriestraße auf die Rheinkniebrücke stadtauswärts zu gelangen. Auch das Joseph-Beuys-Ufer, die Cecilienallee und die Fischerstraße stadteinwärts können dann nicht mehr befahren werden. Der Verkehr vom Kennedydamm wird über die Umfahrung Richtung Homberger Straße am Sky-Office abgeleitet. Bis gegen 17.15 Uhr – besonders im letzten Streckenabschnitt Innenstadt/Altstadt – müssen Anwohner und Besucher der Stadt, die mit dem Auto unterwegs sind, mit Beeinträchtigungen rechnen. Eine Freigabe der gesperrten Streckenbereiche erfolgt nach der Reinigung. Daher ist es möglich, dass gesperrte Streckenbereiche erst etwa eine Stunde nach Passieren des letzten Läufers freigegeben werden können.

Der Durchgangsverkehr sollte die Stadt weiträumig umfahren. Dafür stehen die Achsen Auf’m Hennekamp – Kruppstraße – Werdener Straße – Kettwiger Straße – Flurstraße – Lichtstraße sowie Brüsseler Straße – Theodor-Heuss-Brücke – Uerdinger Straße – Johannstraße – Heinrich-Ehrhardt-Straße – Grashofstraße (Nördlicher Zubringer) – Heinrichstraße – Vautierstraße uneingeschränkt zur Verfügung. Auch die Rheinkniebrücke kann aus Richtung Heerdter Dreieck kommend stets stadteinwärts befahren werden.

Für den Verkehr gesperrt werden neben der Innenstadt Teile von Unterbilk, Bilk und Friedrichstadt im Süden, Mörsenbroich und Düsseltal im Osten, Stockum, Golzheim, Pempelfort und Derendorf im Norden sowie Oberkassel, Niederkassel und Lörick im Linksrheinischen. Nur in Notfällen dürfen Fahrzeuge die Marathonstrecke kreuzen oder befahren. Durchgangsstrecken wie die Grafenberger Allee stadteinwärts, die Jülicher Straße, die Luegallee oder auch die Achse Berliner Allee/Kaiserstraße/Fischerstraße werden für den Verkehr für längere Zeit gesperrt.

Das Ordnungsamt geht davon aus, dass der Rheinufertunnel ab etwa 12 Uhr und die linksrheinischen Stadtteile gegen 13.30 Uhr wieder frei befahrbar sind. Die nördlichen und östlichen Stadtteile werden voraussichtlich gegen 16.30 Uhr wieder frei befahrbar sein. Details zu den Streckensperrungen sind auf der Homepage der Marathonveranstalter unter www.metro-marathon.de/anwohner-information, zugänglich und können dort eingesehen werden. Zusätzlich steht ein Servicetelefon des Veranstalters vom 23. April bis einschließlich 29. April jeweils in der Zeit von 9 Uhr bis 16 Uhr unter der Rufnummer 0211-61019018 zur Verfügung. Auch die Rheinbahn informiert im Internet über mögliche Auswirkungen auf den Bahn- und Busverkehr während des Marathons unter www.rheinbahn.de, Rubrik “Aktuelles”.

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