Ein Jahr lang nähten Andrea Pannen (li.) und Petra Liebich (re.) unter anderem bunte Taschen für den guten Zweck. Jetzt übergaben sie in der Kinderklinik Bethanien eine dreistellige Spende zugunsten kranker Kinder an Chefarzt Dr. Michael Wallot (Foto: KBM/Ruder)
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Moers. Eine Spende in Höhe von genau 710 Euro übergaben jetzt Andrea Pannen und Petra Liebich an die Kinderklinik Bethanien. Als leidenschaftliche Hobby-Näherinnen hatten die beiden Verwaltungsangestellten aus dem Moerser Rathaus über das gesamte vergangene Jahr in ihrer Freizeit allerlei Handarbeiten gefertigt und diese in der Vorweihnachtszeit im Kollegenkreis im Rathaus verkauft. „Von Recycling-Taschen aus ausrangierten Jeanshosen über Handy-Sitzsäcke bis hin zu selbstgestrickten Socken als echtem Weihnachtszeit-Klassiker war alles dabei, was das Herz begehrt“, berichteten die beiden Frauen bei der Begegnung mit dem Chefarzt der Kinderklinik, Dr. Michael Wallot. „Unsere Aktion stieß auf viel Resonanz, die Spendenbereitschaft im Kreis der Kolleginnen und Kollegen im Rathaus war recht groß“, sagten Pannen und Liebich.

Zur Übergabe des Erlöses waren Andrea Pannen und Petra Liebich eigens nach Bethanien gekommen, wo sich der Chefarzt gern Zeit für ein ausführliches Gespräch nahm. „Frau Liebich und Frau Pannen haben sich in den vergangenen Jahren bereits zwei Mal mit einer Aktion für die Kinderklinik engagiert. Wir freuen uns über die selbstlose Unterstützung zugunsten kranker Kinder und danken von ganzem Herzen“, so der Chefarzt. Die beiden Frauen spendeten nun bereits zum dritten Mal für die Kinderklinik. Auch im vergangenen Jahr und im Jahr davor war der Erlös aus dem Verkauf von Handarbeiten, genähten und gestrickten Sachen den kranken Kindern in Bethanien zugute gekommen. Der erzielte Spendenbetrag war dabei diesmal dank der Spendenbereitschaft des Personals im Moerser Rathaus fast so hoch wie im Jahr davor. „Das war möglich durch die Unterstützung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung, durch Sachspenden aus dem Kollegenkreis und nicht zuletzt durch unsere Vorgesetzen im Rathaus, die die Aktion selbst auch maßgeblich unterstützten“, erzählten die beiden Frauen.

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