(Foto: privat)
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Dinslaken. Starkes Debüt von Britta van der Heiden

Pünktlich zum Start um 17:00 Uhr waren die Wolken weitestgehend verschwunden und bei angenehmen 15 Grad und leichtem Wind schickte der erste Vorsitzende von Marathon Dinslaken, Manfred Feldkamp, zunächst 16 Läuferinnen und Läufer auf die 10km Strecke, bevor kurz darauf auch der Startschuss für die beiden Walkerinnen Iris Trum und Ulla Warnecke fiel, die sich gestern für die 5000m-Distanz entschieden hatten und die sie gemeinsam in schnellen 35:06 Minuten absolvierten – einem Tempo bei dem so mancher Läufer seine Schwierigkeiten hätte.

Das galt allerdings nicht für Andreas Kellerhoff, der erneut als schnellster Läufer über die 10000m-Distanz das Ziel nach 39:54 Minuten erreichte.

Nicht einmal eine Minute später kam auch Dominik Kronier an, um die Erkenntnis reicher, dass die alte Weisheit „Weniger ist manchmal mehr“ durchaus ihre Berechtigung haben kann: Nachdem er im vergangenen Jahr selbst mit hartem Training nicht die 41 Minuten Marke knacken konnte, stellte er in dieser Saison seinen Trainingsplan um und mit etwas weniger Intensität und etwas längeren Erholungspausen gelang es ihm schließlich, nach 40:45 Minuten die Ziellinie zu überqueren und damit sein selbst gestecktes Ziel zu erreichen.

Nicht ganz so optimal lief es für Carsten Blindauer, der sich bei den vergangenen Läufen in sehr guter Form zeigte, gestern aber wegen Oberschenkelproblemen zum Ende hin etwas Tempo herausnehmen musste und mit 42:57 Minuten trotzdem noch eine gute Zeit ablieferte.

Der nächste Finisher war Sebastian Mahlerwein nach einem sehr konstanten Lauf, den er nach 45:36 Minuten beendete. Britta van der Heiden war von ihrem Debüt beim ersten Wettkampf für Marathon Dinslaken wohl selbst etwas überrascht und blieb nach 47:00 Minuten als schnellste Frau deutlich unter den von ihr angepeilten 50 Minuten vor Axel Beyer, der mit Schützenhilfe von Andreas Piecha das Ziel nach 48:14 Minuten erreichte.

Andreas Piecha selbst war gestern nicht im Wettkampfmodus, sondern baute den vereinsinternen Lauf in seine Halbmarathon-Vorbereitung ein und beendete den Lauf nach 48:18 Minuten, eine knappe Minute vor Dirk Nowak, der sich am Ende noch einen kleinen Zweikampf mit Janin Beyer lieferte, der allerdings unentschieden mit 49:11 Minuten für beide endete.

Vanessa Rentmeister war dann als nächste Frau in einer Zeit von 52:55 Minuten vor Brigitte Frösler in 53:40 Minuten im Ziel. Sehr zufrieden war auch Jutta Erlekotte, die sich vorgenommen hatte, unter 55 Minuten zu bleiben und dieses Vorhaben mit einer Zeit von 54:51 Minuten in die Tat umsetzte. Sie unterstrich damit wieder ihre gute Form.

Dagmar Kuckuck folgte als nächste Läuferin in ihrem ersten Vereinscup-Lauf in diesem Jahr nach 57:50 Minuten vor Ralf Wermes in 59:26 Minuten, der damit ebenfalls sein selbstgestecktes Ziel, unter einer Stunde zu bleiben, erreichen konnte, bevor nach 1:07:21 Petra Pelzer und Birgit Trutenat den internen Vereinscuplauf beendeten. Traditionsgemäß fand bei guter Stimmung anschließend noch ein geselliges Beisammensein statt.

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