Dr. Eric Jochum, Standortleiter Kardiologie am Elisabeth-Krankenhaus Grevenbroich (Foto: Rhein-Kreis Neuss Kliniken)
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Grevenbroich. Wenn das Herz krankhaft aus dem Takt gerät, kann dies gefährliche gesundheitliche Folgen haben. In seinem Vortrag „Hilfe bei Herzrhythmusstörungen“ informiert Dr. Eric Jochum, Standortleiter der Klinik für Kardiologie am Kreiskrankenhaus St. Elisabeth, über verschiedene Therapien wie Herzschrittmacher, Defibrillatoren oder Medikamente. Die Veranstaltung in der Reihe „Gesundes Wissen“ beginnt am kommenden Dienstag, 21. Mai, um 17.30 Uhr im Seminarraum des Facharztzentrums auf dem Krankenhausgelände an der Von-Werth-Straße. Der Eintritt ist frei.

In Deutschland werden alljährlich weit mehr als 100.000 Herzschrittmacher eingesetzt. Moderne Geräte sind kaum größer als eine Zwei-Euro-Münze und erlauben es dem Patienten beispielsweise, Sport zu treiben. Um abzuwägen, ob der Einsatz eines Herzschrittmachers sinnvoll ist, sind gründliche Untersuchungen erforderlich. Ein Herzschrittmacher wird unter örtlicher Betäubung in Brusthöhe unter die Haut geschoben und noch während der Operation eingestellt.

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