Arnd Rüsberg (li.) und Jörg Stanko mit ihrem Band vor der Kulisse des Biomasse-Kraftwerks (Foto: Andreas Köhring)
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Oberhausen. Arnd Rüskamp und Jörg Stanko lasen aus ihrem Lokalkrimi mit evo-Bezug

Am Sonntag, 19. Mai, war das Biomasse-Heizkraftwerk der Energieversorgung Oberhausen AG (evo) in Sterkrade Schauplatz einer ganz besonderen Veranstaltung: Etwas mehr als zwanzig Oberhausenerinnen und Oberhausener kamen als Gäste der evo zunächst in den Genuss einer Führung durch das Biomasse-Heizkraftwerk: Kraftwerksmeister Oliver Keil und Günther Sosgornik gaben Einblicke in die Funktionsweise und die Abläufe der Anlage, die hilft, in Oberhausen Jahr für Jahr 20.000 Tonnen CO2-Emissionen zu sparen.

Im Anschluss an die Werksführung und einen kleinen Imbiss lasen dann die Krimi-Autoren Arnd Rüskamp und Jörg Stanko aus dem neuen und inzwischen elften Band ihrer Ruhrgebiets-Krimi-Reihe „KriMMini“. Der besondere Clou: Ein Teil der Handlung ist im Biomasse-Heizkraftwerk angesiedelt. „Wir wollen an dieser Stelle nicht zu viel verraten, aber so viel sei gesagt: Bösewichter treiben im Kraftwerk hinter dem Rücken der evo ihr böses Spiel, ehe ihnen schließlich doch das Handwerk gelegt werden kann“, gibt Arnd Rüskamp einen kurzen Abriss der Handlung. Jörg Stanko ergänzt: „Das Kraftwerk ist an sich schon ein hochspannender Ort – und dass sich die Gelegenheit ergab, eine KriMMini-Lesung direkt am Ort des Geschehens stattfinden zu lassen, ist natürlich noch einmal etwas Besonderes.“

Im vergangenen Jahr hatten die beiden Autoren schon einmal eine Lesung bei der evo an-geboten; auch damals war die Kulisse eine besondere – das alte Kesselhaus im evo-Heizkraftwerk in Alt-Oberhausen. Daraus entstand schließlich die Idee, einen Krimi rund um die evo und deren Kraftwerke anzusiedeln: „Nachdem wir schließlich bei einer Besichtigung die Chance bekamen, einen ausführlichen Blick hinter die Kulissen zu werfen, waren wir sicher: Das wird gut!“, schildet Arnd Rüskamp die Vorgeschichte des evo-Krimis.

Auch für die evo war das Projekt etwas ganz Besonderes: „Für uns bot die Idee, einen Ruhr-gebiets-Krimi rund um unser Kraftwerk anzusiedeln, auch die Chance, die Biomasse und ihre Bedeutung für lokalen Bemühungen zur Klimaschonung einmal auf ganz andere Weise dar-zustellen. Mit Blick auf das fertige Ergebnis kann mal wohl sagen: Das ist rundum gelungen!“, zeigt sich auch evo-Sprecher Daniel Mühlenfeld rundum zufrieden; er hatte das Buchprojekt auf Seiten des Energiedienstleisters von Anfang an begleitet.

Übrigens: Wer Lust hat, den Krimi mit evo-Beteiligung noch einmal selber zu lesen, wird ganz einfach unter www.krimmini.de fündig. „Außerdem verlosen wir in den nächsten Tagen über unsere Facebook-Seite noch einmal zehn signierte Exemplare. Es lohnt sich also, auch dort noch einmal vorbeizuschauen“, verrät Daniel Mühlenfeld. Die Facebook-Seite der evo ist zu erreichen unter: www.facebook.com/evo.energie

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