(Foto: privat)
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Duisburg. Mit großer Einigkeit beschloss die Bezirksvertretung in ihrer letzten Sitzung, eine Machbarkeitsstudie zur Realisierung einer Landmarke auf der Rheinhauser Halde Rockelsberg in Auftrag zu geben. Ein Besuch der Rockelsberghalde lohnt sich auf jeden Fall schon jetzt. Bezirksvertreter Hans Medewitz (SPD) freut sich, dass seine Anregung, Sitzmöglichkeiten auf der Rockelsberghalde zu schaffen, innerhalb weniger Wochen umgesetzt wurde.

Wegen des zu befürchtenden Vandalismus hat sich die Duisburger Verwaltung für Findlinge als Sitzmöbel entschieden. Hans Medewitz dankt insbesondere Bezirksmanager Jürgen Konkol für sein Engagement. Aber letztlich ist es die wunderbare Rundumsicht, die einen Besuch lohnenswert machen.

Die Rockelsberghalden liegen rund 70 Meter über dem Meeresspiegel. Die Halde überragt die Umgebung also fast um 40 Meter. Bei schönem Wetter kann man zum Beispiel Tiger & Turtle, die Duisburger Innenstadt mit der Salvatorkirche aber auch den Gasometer in Oberhausen sehen. Der Volksmund gab der Halde Rockelsberg den Namen nach dem Unternehmen, dass die Schlacke der Krupp Hüttenwerke dort aufgeschüttet hat.

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