(Foto: privat)
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Duisburg. Im Ärztehaus in Rumeln-Kaldenhausen ist es täglich Thema. Kaum eine Woche vergeht, wo CDU-Ratsfrau Iris Seligmann-Pfennings nicht eindeutig gefragt wird. Auch jetzt an den Infoständen der CDU kam die Problematik hoch. Die Uhr kann gestellt werden, wann sich eine Bürgerinitiative formiert. Die Raserei im Bereich der Querungshilfe auf der Rathausallee ist ein Dauerbrenner der besonderen Art. Die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Rheinhausen lässt nicht locker, hakt nach.

Für die Sitzung am 4. Juli hat sie gleich ein Bündel an Maßnahmen beantragt: „An der Querungshilfe finden das Verkehrszeichen 134-10 (Fußgängerüberweg) und das Richtzeichen 350-10 (Fußgängerüberweg) Anwendung. Auch das Zeichen 293 (Zebrastreifen) wird eingesetzt, für die Rathausallee ist durchgängig Tempo 30 anzuordnen. Mit dem Einsatz eines Tempoinfogeräts werden die Autofahrer mit der neuen Situation vertraut gemacht.“ Mithin sollen Schilder, Zebrastreifen und Tempolimit für mehr Sicherheit sorgen.

Dazu CDU-Ratsfrau Iris Seligmann-Pfennings: „Muss denn erst Schlimmes passieren, bis sich hier etwas ändert?“ CDU-Bezirksvertreter Hans Partenheimer sieht die nach einem Zeitungsbericht von der Stadt angekündigte Tempoüberwachung skeptisch: „Einige Autofahrer bekommen einen Denkzettel, doch die Situation insgesamt wird so nicht entschärft.“

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