Jerome Hopp (Westnetz) registriert sich für die Stammzellenspenderdatei am Weltblutkrebstag (Foto: Angie Kreutz)
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Essen. „Stäbchen rein, Spender sein“ – Mitarbeiter tragen sich in die DKMS-Datenbank ein – Gemeinsam gegen Blutkrebs

Alle 15 Minuten erhält ein Patient in Deutschland die Diagnose Blutkrebs, jeder zehnte Patient sucht vergeblich nach einem Stammzellenspender. Um als passender Spender identifiziert werden zu können, ist eine Registrierung bei der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) unausweichlich. Aus diesem Grund und anlässlich des Weltblutkrebstages am 28. Mai, führte Westnetz, Verteilnetzbetreiber von innogy, in Essen eine Registrierungsaktion für die eigenen Mitarbeiter durch.

Die 35 Euro Registrierungskosten pro neuem Stammzellenspender übernahm der Arbeitgeber. „Im Kampf gegen den Blutkrebs sollten wir alle zusammenhalten, weshalb ich mich sehr freue, dass heute so viele unserer Mitarbeiter den Wangenabstrich gemacht haben“, berichtet Dr. Kai-Uwe Dettmann, Leiter des Regionalzentrums Ruhr, der jetzt ebenfalls in der Stammzellspenderdatei erfasst ist.

Die DKMS ist eine deutsche gemeinnützige Organisation. Haupttätigkeitsfeld ist die Unterstützung von Knochenmarkspenden, um die Heilungschancen der an Leukämie und anderen lebensbedrohlichen Erkrankungen des blutbildenden Systems Erkrankten zu verbessern.

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