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Moers/Neukirchen-Vluyn/Kamp-Lintfort. Am 21. Dezember 2018 endete die Ära des deutschen Steinkohlebergbaus im Ruhrgebiet. Mit der Schließung der letzten Zeche Prosper-Haniel in Bottrop endete eine rund 200jährige Geschichte, die über mehr als ein Jahrhundert hinweg auch Mensch und Landschaft am Niederrhein geprägt hat.

Die Vereine 100 Jahre Kolonie Meerbeck e.V. und der Grafschafter Museums- und Geschichtsverein in Moers e.V., die bereits anlässlich des Ende des deutschen Steinkohlebergbaus in das Industriedenkmal Rheinpreußen Schacht IV eingeladen haben, veröffentlichen Dank der finanziellen Unterstützung der Volksbank Niederrhein eG die Dokumentation „Was wird bleiben – Bergbau am Niederrhein“.

Vier Menschen, darunter auch eine Frau, die ehemals auf den Zechen des linken Niederrheins tätig waren, berichten in der Dokumentation von ihrem Leben mit dem Bergbau, was dieser für die Region, was er für sie ganz persönlich bedeutet hat und stellen sich der Frage, was davon bleiben wird und was davon bleiben sollte. Mit kleinem Budget und viel Leidenschaft ist dem Regisseur Frederik Göke mit seinem Kameramann Andrei Turcan eine wunderbare, berührende, wie beeindruckende Dokumentation gelungen und ein „wesentlicher Beitrag zur Geschichte des Bergbaus am linken Niederrhein“ (NRZ/WAZ).

Die DVD die ein ausführliches Booklet über die handelnden Personen als auch die Geschichte des Bergbaus am Niederrhein beinhaltet, ist ab sofort zum Preis von Euro 9,95 bei der Barbara Buchhandlung, der Moerser Stadtinformation, der Buchhandlung Thalia sowie der Neukirchener und Kamp-Lintforter Buchhandlung erhältlich.

(Foto: privat)
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