Manfred Läckes, Kreisvorsitzender der Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV) der CDU Krefeld (Foto: privat)
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Krefeld. Der alte und neue Kreisvorsitzende der Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV) der CDU Krefeld heißt Manfred Läckes, der auf der jüngsten Mitgliederversammlung der KPV Krefeld einstimmig in seinem Amt bestätigt wurde. Der einundsechzigjährige CDU-Politiker ist seit 1999 KPV-Kreisvorsitzender und kommunalpolitisch als Mitglied des Rates der Stadt Krefeld und regionalpolitisch als Mitglied des Regionalrates für den Regierungsbezirk Düsseldorf engagiert. Beruflich ist Manfred Läckes als beratender Ingenieur im Bauingenieurwesen tätig.

Zu seinen Stellvertretern wurden der Krefelder Ratsherr Ulrich Lohmar und die Kommunalbeamtin Angelika Kaulertz gewählt. Schatzmeister ist und bleibt der Kommunalbeamte Achim Kesseler. Als Beisitzer im KPV-Kreisvorstand wurden die Kommunalbeamtin Heike Apelt, die Bezirksverordnete Angelika Brünsing, der ehemalige Stadtplaner Herbert Gaspard, der frühere Stadtrat Werner Näser, der vormalige Bezirksverordnete Dr. Wilhelm Kolder sowie die früheren Kommunalbediensteten Wolfgang Bosch, Armin Everhardt, Gerhard Hanisch, Peter Könen und Michael Wielebinski gewählt.

Auf der Ebene des CDU-Kreisverbandes Krefeld wird die KPV Krefeld künftig von den gewählten Delegierten Manfred Läckes und Michael Wielebinski vertreten. Als Delegierte für die Bezirks- und Landestagungen der KPV wurden Angelika Kaulertz, Werner Käser und Michael Wielebinski gewählt. Manfred Läckes vertritt die Krefelder KPV als Delegierter auf der Bundestagung der KPV Deutschlands.

In seinem Rechenschaftsbericht erinnerte KPV-Chef Manfred Läckes an die zahlreichen Veranstaltungen, die die KPV Krefeld in den vergangenen zwei Jahren mit reger Bürgerbeteiligung zu aktuellen und grundsätzlichen Themen mit kommunalpolitischer Relevanz durchgeführt habe: Sportland NRW und Sportstadt Krefeld, Workshop zur Krefelder Innenstadtentwicklung, Exkursion nach Amsterdam mit den Schwerpunkten “Mobilität und Stadtentwicklung”, Situation und Herausforderungen der kommunalen Schulträger, Smart City Krefeld, Zukunft der Engergiewelt, Stadtwerke 4.0, Regional- und Kommunalpolitik. Außerdem habe sich der KPV-Kreisvorstand im Dialog mit dem Verwaltungsvorstand der Stadt Krefeld (bisher mit Oberbürgermeister Frank Meyer, Stadtkämmerer Ulrich Cyprian und dem Beigeordnete Thomas Visser) über die Situation und die Herausforderungen in den von diesen geleiteten Geschäftsbereichen der Verwaltung der Stadt Krefeld ausgetauscht.

Sowohl diese Dialog-Reihe mit der Verwaltungsspitze (demnächst mit Stadtdirektorin Beate Zielke und dem Beigeordneten Markus Schön) als auch die bürgeroffene Veranstaltungsreihe zu aktuellen und generellen Themen (demnächst zum Modernisierungsprogramm “Sportstätten”, zur kommunalen Daseinsvorsorge, zur Bedeutung kommunaler Partnerschaften, zu den Herausforderungen der Wohnungspolitik und zum Klimawandel) wolle die KPV Krefeld fortsetzen. Außerdem ist ein kommunalpolitisches Seminar zu den Grundlagen der Kommunalen Verfassung, der kommunalen Haus- und Finanzwirtschaft, des Bau- und Planungswesens und der Verwaltungsmodernisierung geplant, wie KPV-Manfred Läckes erklärte.

Vorher hatte der als Gast anwesende Krefelder Stadtförster Jens Poschmann die KPV-Mitglieder über die Waldwirtschaft und den Waldzustand in Krefeld informiert. Sein Gesamtfazit für den Wald in der Stadt Krefeld im Jahr 2018: Die Anzahl der Bäume ohne Schadmerkmale ist kleiner geworden, und zwar von 20 v.H. auf 7 v.H. Die leichten Schäden sinken auf 53 v.H. auf 51 v.H. Die auffälligen deutlichen Schäden steigen aufgrund der Eichenverschlechterung von 27 v.H. auf 42 v.H. Das Jahr 2018 ist bei allen untersuchten Baumarten schlechter ausgefallen. Lediglich die Roteiche sah etwas besser aus.

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