(Foto: DRK)
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Düsseldorf. Rettungsdienst in Düsseldorf noch leistungsfähiger mit neuer Wache in Mörsenbroich

Am heutigen 3. Juli feierte das DRK-Düsseldorf mit Vertretern der Rettungsdienste, aus Politik und weiterer Hilfsorganisationen die Einweihung der neuen Rettungswache auf der Sankt Franziskusstraße. Das moderne Gebäude ist nach dem zukünftigen Bedarf des Rettungsdienstes in der Landeshauptstadt konzipiert und für die Notfallrettung ein strategisch wichtiger Standort.

Das Deutsche Rote Kreuz wirkt seit vielen Jahren im Rettungsdienst der Landeshauptstadt mit und ist dabei an insgesamt fünf Standorten für die Düsseldorfer im Einsatz. Im kommunalen Auftrag bewirtschaften das DRK von diesen Standorten aus fünf Krankentransportwagen (KTW), fünf Rettungswagen (RTW), ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) sowie eine Flotte von fünf Intensivtransportwagen (ITW) und einen ITW zum Transport adipöser Patienten. Auch bei einer Vielzahl von Großveranstaltungen unterstützt der Rettungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes.

 

Strategisch guter Standort

Die neue Wache in Mörsenbroich ist ein Ersatzneubau für die, seit den 1970er Jahren betriebene Rettungswache an der Ludwig-Beck-Straße 11. Am neuen Standort, der nur wenige hundert Meter Luftlinie vom ehemaligen entfernt liegt, ist, insbesondere zur Hauptverkehrszeit ein schnelleres Ausrücken der Einsatzfahrzeuge möglich. Zudem besteht eine sehr gute Anbindung an die umliegenden Stadtteile.

 

Neue Wache lässt Aufstockung der Ressourcen zu

Das Rettungsteam stellt in den Stadtteilen Derendorf, Düsseltal, Mörsenbroich und Rath 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche die Notfallversorgung der Bürger sicher. Zwischen zehn und 15 Mal rücken sie an einem Tag aus, um Notfallrettungseinsätze aber auch Krankentransporte durchzuführen. Dabei wird das zugehörige Wachgebiet betreut und bei Bedarf auch das Benachbarte. Das neue Gebäude wurde deshalb anhand der sehr hohen Einsatzzahl des dort stationierten Teams und dem zukünftigen Bedarf des Rettungsdienstes so konzipiert, dass die Unterbringung eines zweiten Rettungswagens problemlos möglich ist.

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