Friedensgebet 2018 (Archivbild Ökum)
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Mülheim. 74 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges

Mit einem ökumenischen Friedensgebet gedenken der Evangelische Kirchenkreis An der Ruhr und das Katholische Stadtdekanat gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen und dem Mülheimer Bündnis der Religionen und Glaubensgemeinschaften für den Frieden am Samstag, 10. August, des Endes des Zweiten Weltkrieges (2. September 1945) und der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki vor 74 Jahren (6. und 9. August 1945).

Die Kirchen laden am Samstag, 10. August, um 11 Uhr zu einer kurzen Ansprache mit Musik (Markus Zaja, Saxophon) auf den Mülheimer Synagogenplatz ein. Im Anschluss führt ein Schweigemarsch über Schlossstraße und Leineweberstraße auf den Kirchenhügel. In der Kirche St. Mariae Geburt, Althofstraße 5, wird das Friedensgebet gegen 11.45 Uhr mit einer ökumenischen Andacht mit Stadtdechant Michael Janßen (Stadtdekanat Mülheim), Rolf Völker (Vorsitzender des Katholikenrats, Superintendent Gerald Hillebrand (Ev. Kirchenkreis An der Ruhr), Assessorin Dagmar Tietsch-Lipski (Ev. Kirchenkreis An der Ruhr) und Vertretern des Bündnisses der Religionen fortgesetzt.

Während der Andacht zum Friedensgebet stellen stets lokale Akteure ihr spezielles Engagement vor. Dieses Mal gibt es eine Projektvorstellung des „Ele-Phones“ der Arbeiterwohlfahrt – einer Initiative, die dazu beiträgt, dass Kinder und Jugendliche in Mülheim in Frieden leben und aufwachsen können. Das „Ele-Phone“ der AWo organisiert Workshops in Selbstwahrnehmung und Selbstbehauptung für Schulklassen und leistet so einen Beitrag zur Prävention sexueller Gewalt. AWo-Geschäftsführerin Michaela Rosenbaum und Kursleiterin Maren Köhler stellen das „Ele-Phone“ in der Andacht vor.

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