Der Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion, Bruno Sagurna (Foto: Alexandra Roth)
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Duisburg. Bruttoinlandsprodukt in Duisburg im Jahr 2017 deutlich über dem Landes- und Bundesdurchschnitt

Die Wirtschaft in Duisburg wächst. Dies geht aus den aktuell veröffentlichten Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt in Nordrhein-Westfalen hervor. Duisburg liegt dort im Vergleich der 53 Kreise und kreisfreien Städte in Nordrhein-Westfalen auf Rang 9. Insgesamt 17,7 Milliarden Euro beträgt das Bruttoinlandsprodukt in Duisburg im Jahr 2017. Dies bedeutet im Durchschnitt 77.215 Euro je Erwerbstätigen Duisburger.

„Die Zahlen bestätigen, dass es in unserer Stadt vorwärts geht. Duisburg entwickelt sich gut. Das ermöglicht es uns auch, Schulden im kommunalen Haushalt abzubauen. Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister Sören Link setzen wir uns konsequent für eine starke Duisburger Wirtschaft und neue, gut bezahlte Arbeitsplätze ein“, erklärt Bruno Sagurna, SPD-Fraktionsvorsitzender.

Gegenüber dem Jahr 2016 weist Duisburg beim Bruttoinlandsprodukt ein Plus von 7,6 Prozent auf und hat damit die dritthöchste Zuwachsrate in Nordrhein-Westfalen. Dieser positive Trend zeichnet sich auch im städtischen Haushalt ab. Hier gelang es, die Kassenkredite weiter zurückzuführen und Schulden abzubauen. „Seit 2015 hat die Stadt Kassenkredite in Höhe von rund 276 Millionen Euro abgebaut. In 2018 waren es 100 Millionen Euro. Das verschafft uns neue Handlungsspielräume und stärkt das Vertrauen in unsere solide Finanzpolitik“, so Sagurna.

Die SPD-Fraktion möchte diesen Kurs durch optimierte Genehmigungsverfahren, neue Gewerbegebiete, wie dem Friedrich-Park, und die Arbeit des neuen Wirtschaftsdezernats auch zukünftig fortsetzen.

„Es bleibt weiterhin einiges zu tun. Der Strukturwandel in Duisburg bleibt harte Arbeit, aber wir werden uns weiterhin für den Wirtschaftsstandort Duisburg und die Umsetzung des „Masterplans Wirtschaft“ stark machen. Diese Erfolgsgeschichte muss weitergeschrieben werden“, bekräftigt SPD-Fraktionschef Sagurna abschließend.

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