Das abschließende Feuerwerk der Kamper Nacht (Foto: Karl Banski)
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Kamp-Lintfort. Die 9. Kamper Nacht lockte rund 2000 Gäste in den Terrassengarten des Kloster Kamp. Kulturdezernent und 1. Beigeordneter Dr. Christoph Müllmann begrüßte die Gäste und erinnerte an die Anfänge der Veranstaltung, als die Initiatoren sich beim Lichterfest auf Schloss Benrath eine Inspiration für die Kamper Nacht holten: „Ohne die Initiatoren und Sponsoren, die gemeinsam dieses tolle und große Projekt starteten und weiter unterstützten, wäre dieses Festival gar nicht möglich!“ Die Veranstaltung sei ein „Gesamtkunstwerk“, das dank Ambiente, Feuerwerk und bürgernahem Konzept auch überregionale Zugkraft habe.

Eröffnet hatte den Abend das Orchester der Musikschule Kamp-Lintfort. Unter der Leitung von Guiseppe Mautone gab es einen bunten Mix aus klassisch inszenierten Popklassikern und einem Filmmusikmedley. Mit dabei der Musikschüler und Nachwuchstalent Jan Christopher Heßling, der auch zusammen mit den Niederrheinischen Sinfonikern bei einem weiteren Gastauftritt mit seiner Gitarre Kompositionen von Joaquin Rodrigo zum Besten gab.

Unter dem Motto „L’amour et la Musique“ führten anschließend die Niederrheinischen Sinfoniker unter der Leitung von Mihkel Küston auf eine Reise mit dem Schwerpunkt französischer klassischer Musik. Neben Bizets „Carmen“ und Daniel-François-Esprit Auber „Le domino noir“ gab es jedoch auch einen Schwenk zum italienischen Klassiker „Rigoletto“ von Verdi, bei der die Solisten Sophie Witte, Valerie Eickhoff, Woongyi Lee und Rafael Bruck zu Höchstleistungen aufliefen.

Den Höhepunkt des Abends lieferte das Feuerwerk, das über den gesamten Terrassengarten musiksynchron zu Tschaikowskis 5. Sinfonie abgeschossen wurde und die Veranstaltung zu einem unvergesslichen Erlebnis machte.

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