Mülheim. Im mittelständischen Familien-Unternehmen RRG Industrietechnik, das seit 1957 auf dem Markt und seit 1983 am Flughafen ansässig ist, konnten sich Mitglieder der CDU-Ratsfraktion unter der Leitung des Fraktionsvorstandsmitgliedes Dr. Henner Tilgner bei ihrer Sommerferientour ein Bild davon machen, wie wichtig der Mittelstand für die Mülheimer Wirtschaft ist.
Die beiden Firmeninhaber Siegfried und Michael Lübke führten die Christdemokraten durch ihr an der Brunshofstraße ansässiges Unternehmen, das einen Jahresumsatz von neun Millionen Euro erwirtschaftet und 45 Mitarbeiter beschäftigt. RRG Industrietechnik ist auch als Ausbildungsbetrieb (z.B. Konstruktionsmechaniker) unterwegs.
Lübke senior und junior erläuterten ihren Besuchern die Entwicklung des Unternehmens und äußerten ihr Interesse an der Zusammenarbeit mit Netzwerkpartnern aus Wissenschaft und Wirtschaft. Der Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses, Dr. Henner Tilgner, sagte zu, sich bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Mülheim & Business um entsprechende Kontakte zu bemühen. Die stellv. CDU-Kreisparteivorsitzende Dr. Ilselore Paschmann riet zur Kontaktaufnahme mit der Hochschule Ruhr West und deren Institut für Werkstoffkunde.
War RRG ursprünglich ein regionales Handelsunternehmen, so ist der Industrietechnikanbieter auch ein produzierender sowie bearbeitender und verarbeitender Betrieb mit einer breit gefächerten Produktpallette, die von der Fluid- und Elastomertechnik über Antriebs- und Fördertechnik bis hin zur Schwingungstechnik reicht. Die RRG-Kunden, zu 90 Prozent Maschinenbaufirmen, kommen inzwischen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum.
