Bürgermeisterin Dr. Ulrike Nienhaus und Wirtschaftsförderer Sven Minth (Foto: privat)
Anzeigen

Kaarst. Die Freifläche am ehemaligen Ikea-Standort springt ins Auge. Seit heute macht dort eine Hinweistafel auf die künftige Entwicklung im neuen Gewerbegebiet Kaarst-Ost aufmerksam. Derzeit laufen im Hintergrund die Feinarbeiten am sogenannten Masterplan Kaarst-Ost. Er wird unter anderen definieren, wie der Verkehr künftig von der Neersener Straße in das Gewerbegebiet geleitet wird, wo Parkraum entsteht und wo Radfahrer unterwegs sind. Bis zur Sitzung des Stadtentwicklungs-, Planungs-, und Vekehrsausschusses (PVA) im September sollen die Ergebnisse aus der derzeit laufenden, frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit in den Plan einfließen. Der Beschluss im PVA markiert dann den Beginn der konkreten GrundstücksVermarktung. „Das Gewerbegebiet nimmt Gestalt an“, sagt Bürgermeisterin Dr. Ulrike Nienhaus: „Hier soll eine Visitenkarte für die Stadt Kaarst entstehen – modern, mit eigenem Charakter und hohem Aufenthaltswert.“

37.000 Quadratmeter stehen für die Vermarktung zur Verfügung. Die städtebauliche Planung von „Kaarst-Ost“ ist das Ergebnis aus einem IdeenWettbewerb, der vom Dortmunder Planungsbüro Scheuvens Wachten plus gewonnen wurde. Die Dortmunder Planer sind weiterhin in die Masterplanung eingebunden, insbesondere der öffentliche Raum des Gewerbegebietes steht dabei im Fokus. Wirtschaftsförderer Minth steht in den Startlöchern: „Die Interessenten sind da. Wir wollen so schnell wie möglich konkrete Angebote machen.“

Beitrag drucken
Anzeige