(Symbolfoto: Christian Voigt/LokalKlick)
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Krefeld/Düsseldorf. Am Samstagabend (27. Juli 2019) gegen 21:00 Uhr kam es auf der Jägerstraße in Krefeld zu einer gefährlichen Körperverletzung durch einen Messerstich.

Durch die Feuerwehr erhielt die Polizei Kenntnis von einer Auseinandersetzung auf der Jägerstraße. Am Einsatzort traf die Polizei auf den 19-jährigen Verletzten aus Krefeld. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den zwei Tatverdächtigen und eine Absuche nach dem Messer verliefen erfolglos.

Nach den bisherigen Ermittlungen wurde der Geschädigte auf der Straße von zwei Unbekannten angesprochen. Es folgte ein verbaler Streit, in dessen Verlauf einer der Männer ein Messer gezogen und ihm in den Oberschenkel gestochen habe. Der Geschädigte wurde im Krankenhaus ambulant behandelt.

Die beiden Männer wurden wie folgt beschrieben: Beide männlich, ungefähr 20 Jahre alt, schwarze kurze Haare, dunkler Bart und südländisches Aussehen. Der mit dem Messer soll ein graues T-Shirt und eine schwarze Hose getragen haben. Der andere Mann soll ein schwarzes T-Shirt und eine Bluejeans getragen haben. Das Messer kann nicht beschrieben werden.

Hinweise erbittet die Polizei unter der Telefonnummer 02151 – 6340 oder per E-Mail an hinweise.krefeld@polizei.nrw.de.

Noch unklar sind die Hintergründe eines Streits zwischen jungen Männern heute Morgen um 5.30 Uhr in der Düsseldorfer Altstadt im Bereich Flinger Straße / Hunsrückenstraße. In dessen Verlauf steigerten sich die gegenseitigen Aggressionen bis hin zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Letztlich zückte einer der Beteiligten ein Messer und stach auf einen 28-jährigen Kontrahenten ein. Vor Ort wurden der stark blutende Geschädigte und sein Freund angetroffen. Das 28-jährige Opfer aus Düsseldorf wies mehrere Stichverletzungen auf. Durch eine Beamtin wurde eine mitgeführte Aderpresse (Tourniquet) angelegt, was nach Aussage der Ärzte im Krankenhaus lebensrettend gewesen sein könnte. Dennoch musste der Mann reanimiert werden und schwebte in Lebensgefahr. Sein Zustand ist nach einer Notoperation mittlerweile stabil.

Der Beschuldigte konnte im Rahmen der Fahndung im Bereich U-Bahnabgang Königsallee zur Wehrhahnlinie gestellt werden. Von der Tatwaffe fehlt jedoch jede Spur. Der stark alkoholisierte Beschuldigte wurde festgenommen. Es handelt sich um einen polizeilich bekannten 20-jährigen Zuwanderer aus Ostafrika. (ots)

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