Oberbürgermeister Thomas Geisel mit der Düsseldorfer Künstlerin Anne Marno bei der Ausstellungseröffnung im Rathaus am 29. Juli (Foto: © Landeshauptstadt Düsseldorf/Michael Gstettenbauer)
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Düsseldorf. Im Düsseldorfer Rathaus werden vom 29. Juli bis zum 9. August die Arbeiten der Künstlerin Anne Marno präsentiert. Die Schau steht im Zeichen der japanisch-deutschen Freundschaft: Die gebürtige Düsseldorferin nimmt in ihren Werken so vor allem stilistische Grundzüge und Themen des traditionellen japanischen Farbholzschnitts auf. In der Ausstellung sind sowohl Porträts von Japanerinnen als auch Landschaftsbilder zu sehen. Oberbürgermeister Thomas Geisel hat die Ausstellung am Montag, 29. Juli, eröffnet.

Oberbürgermeister Thomas Geisel: “Anne Marno bringt uns mit ihren Werken einen typischen Teil der japanischen Kultur näher. Ich freue mich, dass diese Ausstellung den Düsseldorferinnen und Düsseldorfern die Gelegenheit gibt, die japanische Tradition des Farbholzschnitts kennenzulernen. Die japanische Gemeinde ist ein fester und wichtiger Bestandteil der Landeshauptstadt. Im Alltag im japanischen Viertel um die Immermannstraße ebenso wie beim Japan-Tag: In Düsseldorf wird die deutsch-japanische Freundschaft gepflegt und gelebt. Ein weiteres Zeichen hierfür ist die Partnerschaft der Landeshauptstadt zur japanischen Präfektur Chiba, die wir im Mai offiziell besiegelt haben. “

In der Ausstellung im Düsseldorfer Rathaus sind Porträts von Japanerinnen in traditioneller Kleidung bei alltäglichen Beschäftigungen und Zeremonien zu sehen. Zudem zeigt Anne Marno Blumenstillleben sowie Landschaftsbilder. Nicht nur die stilistischen Grundzüge und Themen des traditionellen japanischen Farbholzschnitts haben dabei Marnos Arbeiten inspiriert, sondern auch Werke der Modernen und Fotografien.

Anne Marno studierte Malerei, Grafik und Bildhauerei an der Düsseldorfer Kunstakademie. Sie absolvierte anschließend Studien der Humanmedizin, Kunstgeschichte und Germanistik an verschiedenen Universitäten in Deutschland und promovierte am Institut für Kunstgeschichte der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Sie ist seit vielen Jahren künstlerisch und als Wissenschaftlerin tätig.

Die Schau ist bis zum 9. August zu sehen. Öffnungszeiten: montags bis freitags von 7 Uhr bis 17 Uhr.

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