(Foto: privat)
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Essen. Während sich die meisten Berufsorientierungsangebote auf mehrere Zielgruppen konzentrieren, haben sich die Veranstalter der ABI Zukunft Messen Gedanken zu einem Konzept gemacht, das sich bereits seit 2011 bewährt.

Um in der heutigen Zeit einer effizienten und passgenauen Berufsorientierung gerecht zu werden, muss man sich als Veranstalter spezialisieren. Angesichts des Nachwuchs- und Fachkräftemangels im Gesundheits- und Sozialwesen, dem Ausbildungsnotstand allgemein oder der Überforderung der zukünftigen Abiturientinnen und Abiturienten, denen alle Türen offenstehen: Für alle Zielgruppen muss es passgenaue Konzepte geben, da ist schon lange nicht mehr nur die allgemeine Information ausreichend.

„Mit den ABI Zukunft Messen haben wir ein Maßanzug für zukünftige Abiturienten/innen geschaffen“, so José Rodrigues Freitas, Veranstalter der ABI Zukunft und selbst Vater von zwei Kindern, die in der Entscheidungsphase stecken. „Auf der ABI Zukunft dreht sich alles, wirklich alles nur darum, was es für die/den Einzelne(n) an Möglichkeiten nach dem Abitur gibt: Studieren, auch dual, eine Ausbildung machen oder sich erst mal Zeit für sich nehmen? Für alle Besucher/-innen wird damit gewährleistet, dass jeder Aussteller ein Volltreffer sein kann,“ so Rodrigues Freitas weiter.

Mit den rund 50 hochkarätigen Ausstellern, wie dem Amt für Jugendarbeit der Ev. Kirche von Westfalen – Diakonisches Jahr, der Deilmann-Haniel GmbH, der Deutschen Bahn AG, der Hochschule für Gesundheit, der IUBH Internationale Hochschule GmbH, der Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH, der thyssenkrupp AG u. v. m., bietet die ABI Zukunft Essen einen gesunden Querschnitt an interessanten Ausstellern, den man sich nicht entgehen lassen sollte. Vom Wirtschaftsunternehmen, über Behörden, Hochschulen und der privaten Universität Witten/Herdecke gGmbH bis hin zu Auslandsaufenthalte und verschiedenen Angeboten eines Freiwilligen Sozialen Jahres, bietet die ABI Zukunft Essen alle Möglichkeiten sich zu informieren. Die richtige Entscheidung für den späteren Beruf kann man nur treffen, wenn einem alle Optionen bekannt sind.

Die Passgenauigkeit dieser Messe spiegelt sich auch im spannenden und ideenreichen Vortragsprogramm wider. Vorträge zu Themen wie: „#rausvonzuhaus – Eurodesk informiert über Auslandsaufenthalte nach der Schule“, „Stadt Essen – Mehr als du denkst!“ oder „Dual Management Studieren – Dein Weg Richtung Karriere“ von der Europäischen Fachhochschule Rhein/Erft GmbH sind nur einige Ausschnitte einer vielfältigen Bandbreite des Rahmenprogrammes.

Diese Zielgenauigkeit hat schon vielen Berufsanfängern den Weg ins Berufsleben geebnet. Es ist nicht ungewöhnlich, dass junge Menschen, die der ABI Zukunft einen Besuch abgestattet haben, ihr berufliches Glück gefunden haben und im Folgejahr oder später als Standpersonal eines Ausstellers die Messe aus den Augen des Arbeitgebers betrachten dürfen.

Die Entscheidung ist manchmal gar nicht so schwer, man muss nur dort hingehen, wo sich die höchste Konzentration auf die eigenen Bedürfnisse befindet. Die Chance zum beruflichen Glück ist am Samstag, den 31. August von 10:00 – 16:00 Uhr in der GRUGAHALLE, Messe Essen zum Greifen nah.

Die Botschaft an die Schülerinnen und Schüler lautet: „Lasst sie nicht liegen! Ihr habt eine spannende Zeit vor Euch. Auf geht’s! Nehmt Euch die Zeit, Euch gründlich mit Spürsinn und Ausdauer zu informieren, denn Entscheiden ist ein Prozess und besteht aus den Abschnitten: Orientieren, Entscheiden, Bewerben.“

„Auch seitens der Aussteller wird einiges abverlangt. Sie müssen ein hohes Maß an Verständnis für ihren zukünftigen Nachwuchs aufbringen. Welche Gedanken, Wünsche aber auch Ängste eines/er Abiturienten/in mit sich trägt – sie versetzen sich in die Lage einer/s 16-20-Jährigen.

Was heißt es heutzutage den höchsten schulischen Bildungsabschluss zu erreichen? Welcher gesellschaftliche Druck ergibt sich daraus? Und welche Türen öffnen sich dadurch?“, so Julia Fondalinski, Projektleiterin der ABI Zukunft Messen.

Pubertät, Ungewissheit, Prüfungsstress oder sogar ein Umzug in eine neue Stadt. Wenn ein Abiturient sich auf dem Weg zur Reifeprüfung befindet oder sich neu orientieren möchte und auch muss, steht ein komplexer Findungsprozess bevor, bei welchem Eltern aber auch Lehrer eine einflussnehmende Rolle spielen. Subjektive Meinungen aus dem engeren Umfeld prasseln auf die Teenager ein. Hinzu kommen gewisse Ansprüche an sich und die eigene Zukunft. Hierbei ist die Aufgabenstellung für alle Aussteller klar. Sie müssen eine neutral beratende Instanz bilden und sich voll und ganz im persönlichen Gespräch dem/der Schüler/in und auch den oftmals vom Angebot genauso überforderten Eltern zuwenden. Sie informieren nicht im Fachjargon, sondern auf Augenhöhe. Die Aussteller müssen sehr authentisch erzählen, wie die Anforderungen in ihrem Unternehmen/an ihrer Hochschule oder Universität aussehen, wie die Ausbildung oder das Studium abläuft, worauf man sich insgesamt einzustellen hat. Nur so fühlen sich die jungen Menschen abgeholt.

Durch aktives Zuhören und ernstes Interesse am Besucher eröffnen sich für beide Seiten die Wege zum absoluten Messeerfolg!

InfoKlick: www.ABI-ZUKUNFT.de

Der Eintritt und die Teilnahme an allen Vorträgen und Workshops ist kostenlos!

 

Öffnungszeit der ersten ABI Zukunft in Essen:
Samstag, 31. August 2019: 10:00 – 16:00 Uhr
Grugahalle (Messe Essen), Messeplatz 2, 45131 Essen

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