Wo die schwarz-gelben Montagewagen auftauchen, wird unterirdisch am Kanalsystem gearbeitet (Foto: Stadt Meerbusch)
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Meerbusch. Keine Straßenaufbrüche durch „Schlauchlinerverfahren“ nötig

Die Sanierungsarbeiten des Osterather Kanalnetzes schreiten weiter voran. Anfang September starten die Arbeiten für den dritten Bauabschnitt. Die Stadt Meerbusch saniert die vorhandenen Mischwasserkanäle in einem so genannten Schlauchlinerverfahren.

Dabei werden die Kanäle über vorhandene Schächte durch das Einziehen eines Schlauches ausgekleidet. So entsteht ein „Rohr-im-Rohr“-System. Der Vorteil: Im jetzt anstehenden Bauabschnitt wird in geschlossener Bauweise, das heißt ohne Aufgrabung der Oberfläche, gearbeitet.

Die Baumaßnahme, für die die Stadt Meerbusch rund 400.000 Euro investiert, betrifft die Breite Straße, Hoterheideweg, Artzstraße, An der Rheinbahn, Am Gutort, Thomas-Mann-Straße, Goethestraße, Nibbelsweg, Brahmstraße, Schumannstraße, Am Böllershof, Am Meerbusch und Am Mühlenbach. Die Arbeiten werden voraussichtlich vier Monate andauern. Mit der Baumaßnahme hat die Stadt Meerbusch die Firma Rohrsanierung Jensen GmbH beauftragt.

Der Fachbereich Straßen und Kanäle und die ausführende Firma sind bemüht, die Beeinträchtigungen während der Bauzeit für Anlieger und Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten. Dennoch kann es abschnittsweise zu Behinderungen bei der Verkehrsführung, weniger Parkplätzen, sowie zu eingeschränkten Nutzungen von Grundstückszufahrten kommen.

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