(Foto: Gemeinde Alpen)
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Alpen. Zu dem Thema “Wie sieht die Nachbarschaft in anderen Ländern aus? – Nachbarn früher und jetzt” luden die beiden Koordinatorinnen Sonja Böhm (Nachbarschaftsberatung für die Gemeinde Alpen) und Astrid Kummer (Flüchtlingskoordinatorin der Gemeinde Alpen) direkt am ersten Ferientag zu einem Workshop ein. Dieser fand im Rahmen der Sommerakademie der Flüchtlingshilfe Alpen e.V. statt.

Dreizehn Frauen aus acht unterschiedlichen Nationen trafen sich zu einem „Mädelsabend“.

Nach dem ersten Kennenlernen kamen alle, trotz Sprachbarrieren, schnell miteinander ins Gespräch. Der Gedankenaustausch war lebhaft und harmonisch. Es wurde viel gelacht aber auch die leisen Töne fanden ihren Platz.

Erklärungsbedarf bestand bei den Begriffen Pumpennachbarschaft, Notnachbar und das Kränzen.

Bevor die einzelnen Ergebnisse aus den vorangegangenen Erzählungen kreativ umgesetzt wurden, stärkten sich alle Frauen am reichhaltigen Buffet. Jeder steuerte eine Köstlichkeit bei, so dass an diesem Abend international gespeist werden konnte.

Im Anschluss begann der künstlerische Teil des Abends. Ehe die Kreativität ihren Lauf nahm, wurde überlegt, wie Nachbarschaft und/oder die vorangegangenen Erzählungen in einem Bild auf Leinwand mit Acrylfarben dargestellt werden könnte. Nach anfänglich zögerlichen Pinselstrichen wurden die vier großen Leinwände immer farbenprächtiger.

Die Kunstwerke sind am 08.09.2019 beim Sommerfest der Flüchtlingshilfe Alpen e.V. am Stand der Nachbarschaftsberatung ausgestellt.

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