Neuss/Grevenbroich/Dormagen/Korschenbroich. Zum Schluss ging es dann doch schneller, als Viele erwartet hatten: Mit dem Eintrag ins Handelsregister ist die Fusion der Rhein-Kreis Neuss Kliniken und des Neusser Lukaskrankenhauses zur Rheinland Klinikum Neuss GmbH perfekt.
Damit sind die bisherigen Krankenhaus-Gesellschaften zum zehntgrößten kommunalen Klinikverbund der Bundesrepublik verschmolzen und das Rheinland Klinikum kann ganz offiziell seinen Betrieb aufnehmen – und zwar rückwirkend zum 1. Januar 2019.
Die neue GmbH vereint an den drei Standorten Dormagen, Grevenbroich und Neuss vier Krankenhäuser, drei Seniorenheime – eins davon in Korschenbroich –, zwei MVZ (Medizinische Versorgungszentren) sowie zehn, bald elf Kindertageseinrichtungen.
Die Gesellschafter, Landrat Hans-Jürgen Petrauschke für den Rhein-Kreis und Bürgermeister Reiner Breuer für die Stadt Neuss, und die Geschäftsführer der neuen Rheinland Klinikum Neuss GmbH hatten Mitte August beim Notar ihre Unterschriften unter die entsprechenden Verträge gesetzt.
Die Geschäftsführung haben Patricia V. Mebes und Dr. Nicolas Krämer übernommen.
