FFF in Xanten – nicht nur demonstrieren, sondern handeln! (Foto: privat)
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Xanten. Schülerinnen und Schüler räumen in Xanten auf

Am Samstag, den 07. September findet die erste clean-up-Aktion der Fridays for Future-Bewegung in Xanten statt. In diesem Rahmen räumen Schülerinnen, Schüler und junge Menschen Xanten auf, indem sie mit dafür vorgesehenen Materialien Müll aufsammeln. Dieses soll zeigen – “wir gehen nicht nur auf die Straße, demonstrieren und reden, wir verändern auch einige Dinge in unserem Alltag”.

„Es wird oft kritisiert, dass Fridays for Future Demonstranten lediglich reden und demonstrieren. Außerdem wird uns vorgeworfen, wir würden nur streiken, um nicht den Schulunterricht besuchen zu müssen. Doch auch in unserer Freizeit und im Alltag setzen wir uns für die Umwelt ein. Das wollen wir mit dieser clean-up Aktion nochmal deutlich machen!“, erklärt Marit Weichold, Mitorganisatorin der clean-up-Aktion.

Inspiriert von der 16-jährigen Schwedin Greta Thunberg, die seit Monaten jeden Freitag streikt, gehen junge Menschen in ganz Deutschland und weltweit auf die Straße. Deutschlandweit wurden auch schon zahlreiche Workshops, clean-up-Aktionen etc. zu diesem Thema veranstaltet.

„Mit unseren Demos machen wir der Politik klar, dass Umweltschutz ein sehr wichtiges Thema ist! Die Politik muss handeln und wir tun es auch!“, ergänzt Frederik Krohn.

Die clean-up-Aktion startet um 11 Uhr am Marktplatz Xanten. Gemeinsam gehen die Aktivisten zu verschiedenen Orten in Xanten, um dort aufzuräumen. Alle Materialien werden vor Ort sein.

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