v.l. Jörg Schiffmann (mobileeee GmbH), Bernd Homberg (evo), Marco Bielarz (evo), Klaus Lerch (TZU) und Gregor Sieveneck (evo) (Foto: Oliver T. Mueller)
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Oberhausen. Das TZU (Technologiezentrum Umweltschutz Management GmbH) bietet als Gründerzentrum zahlreichen und vor allem technologieorientierten Unternehmen und Existenzgründern ideale Voraussetzungen, um sich erfolgreich in Oberhausen entwickeln und wachsen zu können. Gemeinsam mit der Energieversorgung Oberhausen AG (evo) hat das TZU nun sein Dienstleistungs- und Serviceangebot für die auf dem TZU-Areal nahe dem Centro ansässigen Unternehmen noch einmal erweitert.

Künftig stehen am TZU zahlreiche Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge zur Verfügung und zwei Elektrofahrzeuge vom Typ E-Golf und drei Elektroroller bilden einen klimaschonenden Fahrzeugpool, auf den die Mieter des TZU für Fahrten zurückgreifen können.

„Damit bringen wir die Elektromobilität gerade im Bereich der gewerblichen Nutzung in der Stadt einen bedeutenden Schritt voran“, freut sich TZU-Geschäftsführer Klaus Lerch, denn: „Elektromobilität ist gerade in einem städtischen Umfeld keine Zukunftsmusik mehr, sondern heute schon beinahe Alltag – wenn die Voraussetzungen stimmen und die notwendige Ladeinfrastruktur bereitsteht. Indem wir hier entsprechend Ladeinfrastruktur und auch Sharing-Fahrzeuge für unsere Unternehmen vorhalten, schaffen wir genau diese Voraussetzungen. Wir freuen uns, dass wir dieses Projekt gemeinsam mit der evo als Partner haben realisieren können.“

Dies sieht Bernd Homberg, technischer Vorstand der evo und zum Termin eigens mit einem evo-Elektroroller angereist, ganz ähnlich: „Die evo ist schon lange kein reiner Energieversorger mehr, der Strom, Erdgas und Wärme liefert. Als lokal fest verwurzeltes Unternehmen übernehmen wir Verantwortung für Oberhausen und verstehen uns als Möglichmacher bei allen Fragen und Herausforderungen rund um das Thema Energie – und damit nicht zuletzt in Sachen Elektromobilität. Insofern haben wir uns an diesem gemeinsamen Projekt gerne und aus Überzeugung beteiligt.“

Mit der Errichtung und Inbetriebnahme ist die Kooperation von evo und TZU jedoch keineswegs beendet. Vielmehr kümmert sich die evo für das TZU um die Abrechnung der sechs Ladepunkte vor dem Hauptgebäude sowie der insgesamt zehn Ladeboxen, die in einer der Tiefgaragen montiert sind und dort den Mietern des TZU zur Verfügung stehen.

„Als Energiedienstleister ist es unser Anspruch, unseren Kunden und Partnern bestmögliche Lösungen zu bieten und ihnen das Leben so weit es geht zu erleichtern“, sagt evo-Vertriebsleiter Gregor Sieveneck, der bei dieser Gelegenheit daran erinnert, dass die evo auch beim Thema Wärmeversorgung mit dem neuen Angebot der Heizkostenabrechnung umfassende Serviceleistungen aus einer Hand anbietet, um Kunden zu entlasten: „Und genau das leisten wir mit diesem Projekt auch für das TZU.“

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