Gesundheitsdezernent Prof. Dr. Andreas Meyer-Falcke (l.) nahm mit Ex-Fußball-Nationalspieler Gerald Asamoah den öffentlichen Defibrillator in Betrieb (Foto: © Landeshauptstadt Düsseldorf/Michael Gstettenbauer)
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Düsseldorf. Dank der Gerald Asamoah Stiftung konnte in der Landeshauptstadt Düsseldorf eine weitere öffentlich zugängliche Defi-Säule in Betrieb genommen werden. Pünktlich zum Weltkindertag am Freitag, 20. September, wurde im Rahmen der offiziellen “Woche der Wiederbelebung” die Defi-Notfall-Säule in Unterbilk an der Lorettostraße/Ecke Düsselstraße enthüllt. Damit unterstützt die Stiftung die “Aktion Herzsicher”, die von der Landeshauptstadt Düsseldorf gemeinsam mit der Digitalen Stadt Düsseldorf und der Firma Philips initiert wurde.

Der Düsseldorfer Gesundheitsdezernent Prof. Dr. Andreas Meyer-Falcke freut sich sehr über dieses Engagement: “Ich bin froh, dass es uns gelungen ist, für fast 20 Standorte in Düsseldorf Unterstützer zu bekommen. Wir kommen so alle zusammen unserem Ziel – Düsseldorf herzsicher zu machen – ein großes Stück näher.” Mit der zweckgebundenen Spende in Höhe von 8040 Euro der Gerald Asamoah Stiftung wird die Installation und die Wartung der Defi-Notfallsäule am Standort Unterbilk in den kommenden fünf Jahren sichergestellt.

Das Projekt “Düsseldorf Herzsicher” hat das Ziel, Düsseldorf mit der Installation von zahlreichen öffentlich zugänglichen Defibrillatoren möglichst flächendeckend herzsicherer zu machen und die Einwohner der Landeshauptstadt im Notfall besser zu schützen. Gerald Asamoah ist es eine Herzensangelegenheit persönlich der Aktion beizuwohnen. “Wenn jemand außerhalb einer Klinik einen Herzstillstand erleidet, sind momentan die Überlebenschancen leider noch erschreckend gering. Anwesende Personen, die dem/der Betroffenen mit einer sofortigen Reanimationsmaßnahme das Leben retten könnten, sind leider oft überfordert und tun nichts, aus Angst etwas falsch zu machen. Dabei ist Wiederbelebung mit einem Defi kinderleicht. Wichtig ist, die Zeit mit einer Reanimationsmaßnahme zu überbrücken bis der Notarzt eintrifft”, erklärt der ehemalige Nationalspieler sein Engagement für mehr Herzsicherheit in der Region.

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