(Foto: pst)
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Moers. Ist ein sicheres Überqueren der Straße auch für Menschen mit körperlichen Einschränkungen möglich? Sind die Querungshilfen für Blinde auffindbar und sind die Behindertenparkplätze breit genug? Fragen, die meist nur vor Ort beantwortet werden können. Die Arbeitsgruppe Behindertenplan der Stadt Moers hat anlässlich des 10-jährigen Bestehens der UN-Behindertenrechtskonvention entschieden, Stadtteilspaziergänge unter dem Aspekt der Barrierefreiheit durchzuführen.

Nach einem Rundgang durch die Innenstadt im Juni, traf sich die Gruppe am Montag, 23. September, in Scherpenberg. Eingeladen hierzu hatten das Quartiersbüro der Caritas und die Koordinierungsstelle für Menschen mit Behinderung der Stadt Moers. Dort sahen sich rund 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Politik, der Verwaltung und weitere Akteure aus Scherpenberg die „Baustellen“ an. Das Quartiersbüro und die Verwaltung arbeiten gemeinsam an barrierefreien oder -armen Lösungen.

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