Die Vorträge und die Podiumsdiskussionen der Universitätswochen werden regelmäßig von rund 200 Zuhörern besucht. Das Foto aus dem vergangenen Jahr zeigt Professor Wolfgang Stark bei seinem Vortrag (Foto: privat)
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Moers. Das künstliche Sehen, Hören und Fühlen ist bereits heute möglich. Wie die Medizintechnik der Zukunft aussehen könnte, das beleuchten die 32. Universitätswochen. Zugleich beschäftigen sie sich mit den ethischen Aspekten der neuen Technologien, loten deren Chancen und Grenzen aus und beschäftigen sich mit der Bezahlbarkeit solcher Systeme. Den Auftakt der gemeinsamen Wissenschaftsreihe der Universität Duisburg-Essen und der Sparkasse am Niederrhein macht am Donnerstag, 10. Oktober, um 20 Uhr Professor Karsten Seidl in der Kundenhalle der Hauptgeschäftsstelle am Ostring. Der 37-Jährige leitet die Abteilung Mikro- und Nanosysteme am Fraunhofer-Institut für Mikroelektronische Systeme und lehrt an der Universität Duisburg-Essen zu aktiven, elektronischen Implantate.

Am Donnerstag, 17. Oktober, moderiert der Professor für Immunologie Matthias Gunzer die Podiumsdiskussion zum Thema „Chancen und Grenzen medizinischer Implantate“. Neben Professor Karsten Seidl nehmen daran Professorin Ulrike Schara, Vorsitzende der Ethikkommission der Universitätsklinik Essen, Professor Peter Walter, Leiter der Klinik für Augenheilkunde am Universitätsklinikum der RWTH Aachen, und Professor Jochen A. Werner, Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Essen, teil.

Für beide Veranstaltungen gibt es noch Karten zum Preis von fünf Euro bei der Sparkasse am Ostring und an der Abendkasse.

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