Leona Lotz (Foto: Andeas Hofmann)
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Dinslaken. Ins sächsische Wilsdruff bei Dresden ging es am vergangenen Wochenende für zahlreiche junge Tänzerinnen des TSV Kastell Dinslaken. Hier wurde zum einen der Deutschlandcup der Kinder und zum anderen das WM-Qualifikationsturnier im Bereich Jazzdance ausgetragen.

Als Kinder-Solistin in der Kategorie Modern trat Leona Lotz an. Mit einer starken Darbietung schaffte sie es auf Platz 3 und holte damit bereits das erste Ticket für die Weltmeisterschaft des Jazz & Modern Dance, die im Dezember in Polen stattfinden wird.

Nach den großen Erfolgen als Formation trat die Gruppe Maravilla als Smallgroup Modern an und landete hier nur knapp hinter Platz 1 auf dem zweithöchsten Podestplatz. Die Silbermedaille bescherte ihnen ebenfalls die Qualifikation zur Weltmeisterschaft.

Das Duo Lucia Donzelmann/Sophia Kallweit startete im Bereich Kinder Modern. Die Mädchen konnten an ihren Erfolg vom Newcomer-Pokal anknüpfen und ertanzten sich Platz 2 – und damit ebenfalls ein WM-Ticket.

Weiter ging es mit dem Jazz-Qualifikationsturnier. Hier trat Lea Panknin erstmals als Solistin in der Hauptgruppe an. Die Erfolgstänzerin holte sich hier bei ihrem Debüt nicht nur die WM-Teilnahme, sondern gleich mit der Goldmedaille den Turniersieg in dieser Kategorie.

Sophia Kallweit startete nach ihrem Erfolg im Kinder-Duo Modern auch als Jazz-Solistin. Hier konnte sie sich ebenfalls in Bestform präsentieren und qualifizierte sich mit Platz 3 auch in dieser Kategorie für die Weltmeisterschaft. Auch Romy Elisa Rubbert trat hier als Solistin an und holte einen guten 4. Platz. Gemeinsam mit Leona Lotz tanzte sie außerdem als Kinder-Duo Jazz und holte hier gemeinsam mit ihr nicht nur Rang 2, sondern einen weiteren WM-Startplatz.

In der Jugend startete Marie Ebert als Jazz-Solistin für den TSV Kastell. Mit einem starken 2. Platz holte sie sich und ihrem Verein schließlich die letzte WM-Qualifikation.

Trainerin Ljalja Horn-Ivanisenko, die ihre Schützlinge begleitete, konnte die vielen großartigen Erfolge und die zahlreichen WM-Tickets, die alle Starterinnen einheimsten, kaum fassen.

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